Österreich wird bluten

Der österreichische Fiskalrat ist eine gesetzliche Einrichtung zur Überwachung und Berechnung der Staatsschulden. Ihm obliegt es, dazu Analysen und Studien zu erstellen. Finanz-Experten haben nun im Auftrag des Fiskalrats berechnet, was uns die aktuelle Zuwanderung aus dem Orient und Afrika die nächsten Jahrzehnte kosten wird.

 

Es kam erwartungsgemäß nichts erfreuliches dabei heraus: Jeder aufgenommene Asylwerber verursacht pro Kopf jährliche Kosten von 16.200 Euro. Insgesamt laufen pro Mann und Nase  277.000 Euro bis zum Jahre 2060 an. Das wird unsere Staatsschulden um gigantische 23 Milliarden Euro erhöhen.

 

Klares Erkenntnis der Experten: Die Zuwanderung senkt den Wohlstand. Das BIP steigt weniger stark als es sollte und notwendig wäre. Die Schulden werden deutlich mehr und damit auch der Zinsendienst. Die Leidtragenden sind die Österreicher, die das alles bezahlen müssen und nie gefragt wurden, ob sie das überhaupt auch wollen.

 

Das "Beste" an der Studie ist, dass diese hier gezeigten Ergebnisse dann und nur dann erreicht werden, wenn die sogenannten Asyl-Obergrenzen halten bzw. überhaupt erst real eingeführt werden. Geschieht das nicht, könnten sich die Berechnungen als ein optimistischer Irrtum herausstellen und die wahren Kosten als noch viel höher. Jedenfalls gilt: Österreich wird bluten, soviel ist sicher. 

 

Selbst wenn die Ankömmlinge einen samt und sonders hohen Bildungsstandard hätten und lauter Akademiker, Raketentechniker und Ärzte wären (wie man uns ja am Anfang der Migrationskrise weismachen wollte), kommen bei den Berechnungen in den nächsten Jahren nur Kosten auf den Staat zu und kein Benefit für die Gesellschaft heraus. 

 

Jetzt fragen wir uns: Warum investieren wir diese offensichtlich verfügbaren Milliarden nicht in das Sozial- und Gesundheitssystem, sondern in eine Völkerwanderung, die niemandem etwas bringt? Warum wird dieses Geld nicht in die manifesten österreichische Bedürfnisse investiert? Warum bezahlen wir damit nicht die fehlenden Kinderbetreuungsplätze, unterstützen bedürftige Familien und bauen unser Schulsystem aus?  Warum werden damit nicht die Pensionen gestützt und die Pflege-Notstände behoben? Welcher perfide Plan und/oder welche gigantische Inkompetenz stecken hinter dieser definitiv unserem Land schadenden Krise?

 

Schauen wir uns die Faktenlage noch einmal genau an: Wir wissen, dass  fast niemand der illegalen Migranten die Kriterien der Genfer Flüchtlingskonvention erfüllt, aber trotzdem sehr viele Leute Asyl bei uns bekommen. Wir wissen auch, dass sehr viele Migranten trotz Ablehnung des Asylantrags hier bleiben werden und in der Duldung unbefristet verharren, weil die Rückführung kaum funktioniert. Alle diese Leute werden staatlich gesponsert - vom österreichischen Steuerzahler. Von der Illegalität und Kriminalität, die die Bürger zunehmend gefährdet und ebenfalls enorme Kosten verursacht, noch gar keine Rede.

 

Wir wissen auch, dass die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung die aktuelle Migration und die offenen Grenzen ablehnt und wir wissen, dass von der Zuwanderung nur die Asylindustrie und ein paar linke politische Gruppierungen profitieren. Längst ist auch bekannt, dass die bei uns schon länger integrierten und für Österreich arbeitenden Migranten es für einen Fehler halten, dass wir keinen Grenzschutz haben und keine Taten gesetzt werden, der schädlichen Massenmigration Einhalt zu gebieten. Den bei uns lebenden etablierten, integrierten, legalen und willkommenen Migranten schadet nämlich die gegenwärtige ungelöste Migrationskrise noch mehr als der autochthonen Bevölkerung.

 

Die Einladungspolitik von Merkel und unsere im Jahre 2015 ihr brav folgende Regierung haben uns nur Nachteile gebracht. Was passiert ist und noch passieren wird, schadet Österreich ganz massiv und hilft selbst bei rosiger Betrachtung auch den Ankömmlingen nicht. Die Segregation der Gesellschaft ist bereits Alltag, dass Misstrauen der Österreicher schon ein Normalbefund und die Befürchtungen der Bürger scheinen sich angesichts der oben dargestellten Berechnungen nun als berechtigt zu beweisen: Es wird dem Land durch die Massenmigration schlechter gehen.

 

Leider ist keine Änderung der Politik in Sicht, wir erleben täglich nur großtönende Ankündigungen der diversen Regierungsverantwortlichen. Taten wurden bisher kaum gesetzt. Und es scheint, dass es bis zum Regierungswechsel auch so bleiben wird. Fragt sich nur, wie lange Herr und Frau Österreicher mit dem täglichen kostenintensiven und letztlich bösartigen Pflanz noch leben können.

 

Übrigens: Der öffentlich-rechtliche und zur Information verpflichtete ORF berichtete auf seiner Website von der Studie des Fiskalrates mit keiner Zeile. Das einzige Medium, das die horriblen Finanz-Szenarien auf der Titelseite brachte, war die Tageszeitung "Die Presse". Auch das ist ein Sittenbild der österreichischen Medienlandschaft, in der einzelne große Player noch immer (oder mehr denn je) versuchen, manipulativ in die Informationsgestaltung einzugreifen.

 

 

Der Artikel in der "Presse":

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5094462/Was-die-Fluchtlingswelle-kostet?from=suche.intern.portal 

 

 

 

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Kommentare: 7
  • #1

    Walter (Sonntag, 02 Oktober 2016 09:21)

    Ich nehme an das der Beginn der Apartheid in Sued Afrika aehnliche Wurzeln hatte. Ein Teil der Bevoelkerung wollte nicht zu nahe mit einem anderen Teil leben. Siehe auch die Wand die Israel gebaut hat. Man musz sich ja nur die Zustaende im heutigen Sued Afrika ansehen um zu wissen wohin diese aufgezwungenen Vermischungen fuehren. Die Leidtragenden und Verlierer ist immer ausnahmslos der Teil der Bevoelkerung die regelmaeszig arbeiten , Steuer bezahlen und keine Gewalt anwenden wollen.

  • #2

    Martin H. (Sonntag, 02 Oktober 2016 10:21)

    Anstatt das Geld an importierte Rakententechniker, Wissenschaftler und Ärzte zu verschwenden, wäre viel besser die Steuer um diesen Betrag zu senken und alle Leistungen für die angeblichen Flüchtlinge und Geduldenten zu streichen. Viele Probleme würden sich in kurzer Zeit von selbst lösen.

    Bei den Anstrengungen, die unsere derzeitige Regierung für die Neubürger aufbringt, frage ich mich wirklich nach dem Motov.

    Das Mißtrauen der Bevölkerung gegenüber der Regierung kann nicht sehr groß sein, sonst hätten wir andere Wahlergebnisse.

  • #3

    Hasi H (Sonntag, 02 Oktober 2016 11:43)

    An alle Politiker so kann das nicht weiter gehen

  • #4

    Caroline Hungerländer (Sonntag, 02 Oktober 2016 12:23)

    Gibts einen Link zu dem diesbezüglichen Artikel aus der Presse?

  • #5

    Azinger (Montag, 03 Oktober 2016 07:24)

    Guten Morgen.

    Ja was kann ein einzelner Bürger dagegen tun ?? Ich für meinen Teil werde meine Stimme erheben und HR.Ing Hofer wählen so nach dem Motto IN DEN FARBEN GETRENNT UND IN DER SACHE VEREINT !!
    Dies wird mein Beitrag sein.
    Danke

  • #6

    irgendwer (Mittwoch, 05 Oktober 2016 13:01)

    Bitte auf welcher Faktenlage - außer der Pressestory, die selbst nur als "vorläufig" betitelt wurde - basiert dieser Beitrag?! Eine manipulative, angstmachende Story, völlig aus einem volkswirtschaftlichen Zusammenhang gerissen.

    Es wird nur von erhöhten Staatsausgaben (Schulden) gesprochen, ohne die Einnahmenseite zu betrachten, geschweige den Multiplikatoreneffekte. Ja was macht den so jemand ohne positivem Asylbescheid mit dem wenigen Geld, welches er hier erhält - nach Syrien schicken?! - wohl eher hier ausgeben und das Überleben sichern!

    Und was mich noch mehr fasziniert ist, dass es eine Menge Leute gibt, die wirklich glauben, wenn sie die FPÖ oder Hofer wählen, dann kommen alle Flüchtlinge und Migranten aus Österreich weg und es kommt niemand mehr rein - außer die, die ihnen (den Rechten) dann passen??? Und aus der EU steigen wir auch noch aus, also liebe österreichische Firmen - Export und Import wird dann echt schwierig - sind ja nur ein paar Milliarden jedes Jahr!!!

    Ja, dann können wir gute Nacht Österreich sagen, denn dann brauchen wir über ein sinkendes BIP auch nicht mehr diskutieren...

    Wir befinden uns sicher derzeit in keiner euphorischen Situation, aber diese tägliche Schwarzmalerei ist zum Ko*** und bringt uns als Österreich in Europa nicht weiter. Solange die Amerikaner versuchen Europa instabil zu machen (Kriege - die Menschen zum Flüchten bringen) und wir noch so dumm sind und auf diesen Zug der Hetze und Angstmacherei aufspringen und glauben die Rechten werden es richten, (Beispiel Polen: da sind bereits Freiheits- und Menschenrechte in Gefahr), dann spielen wir nur weiterhin in deren Hände!

  • #7

    Diederich Heßling (Freitag, 07 Oktober 2016 15:54)

    Solange sich gehirngewaschene Individuen wie irgendwer in Österreich aufhalten, solange braucht man sich über die unsäglichen Zustände nicht wundern.
    Aber in der kurzfristigen Säuberung des Augiasstalles wird sich das radikal ändern.