Der Kampf gegen die große Verunsicherung

Die letzten Wochen und Monate brachten uns einige unerfreuliche Erkenntnisse:

  • Wir können nicht mehr darauf vertrauen, dass das, was wir wählen, auch korrekt registriert wird.
  • Wir können nicht mehr sicher sein, dass die Grenzen unseres Staates korrekt geschützt werden und die Massenmigration beendet wird.
  • Wir können nicht mehr darauf vertrauen, dass die EU in eine gute Zukunft geht.
  • Wir können nicht mehr sicher sein, dass persönliche Leistung von der Gesellschaft geschätzt wird.
  • Wir können nicht mehr darauf vertrauen, dass unsere Kinder in einer Kultur der Aufklärung und des Christentums groß werden.
  • Wir können nicht mehr sicher sein, dass die traditionellen europäischen Werte unerschütterlich sind.

Das sind die Eindrücke, die wir in letzter Zeit empfunden haben.

Aber natürlich bringt uns jede dieser Erkenntnisse auch berechtigte Hoffnungen und Einsichten:

  • Wir können darauf vertrauen, dass der Verfassungsgerichtshof die richtige Entscheidung trifft.
  • Wir können sicher sein, dass nur die starke Stimme der Vielen die Politik zu einem korrekten Grenzschutz und zu einem Ende der Völkerwanderung zwingt.
  • Wir können darauf vertrauen, dass der Brexit die letzte Chance (und damit letzte Hoffnung) zur Neuordnung der EU ist.
  • Wir können sicher sein, dass nur eine bürgerlich-rechte Politik das grundlegende Leistungsprinzip würdigt.
  • Wir können darauf vertrauen, dass nur die Rechtsliberalen die kulturelle Zukunft unserer Kinder und Familien bewahren und weiter entwickeln können.
  • Wir können sicher sein, dass linke Politik die Erosion der traditionellen Werte vorantreibt und links daher der falsche Weg ist.

Und wir können für die Umsetzung dieser Einsichten und gegen die große Verunsicherung auch etwas tun:

  • Nicht den Schönrednern glauben
  • Die Verharmloser hart kritisieren
  • Mutig unsere eigenen Meinungen haben und sie auch deutlich sagen
  • Klaren Widerspruch gegen vorgegebene Denk-Gebote äußern
  • Unsere Demokratie, unsere Freiheit und unsere Kultur selbstbewusst leben

In gewisser Weise ähnelt unsere Zeit ein wenig jener denkwürdigen Phase vor dem Fall des Eisernen Vorhangs: Der politmediale Mainstream im Osten hat damals bis zum Mauerfall die veröffentlichte Meinung diktiert und viele Beobachter haben die totale Wende des Ostens bis zuletzt für unmöglich gehalten. Und dann war die kritische Masse an veränderungswilligen Menschen so groß, dass rasend schnell alles in Bewegung kam und schließlich die Freiheit, der Wille der Bürger und die Demokratie siegten - im Sinne der je eigenen Nationen. So könnte es auch jetzt kommen, denn das Phänomen eines politmedialen und fast schon surrealen Parallel-Universums beobachten derzeit auch wir. Und das kann nicht halten. Soviel wissen wir aus der Geschichte.

 

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Lesli Cowgill (Mittwoch, 01 Februar 2017 19:16)


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