Europa-Diagnosen

 

Die hier getroffene Beschreibung der neuen "Europa"-Religion als Internationalsozialismus braucht noch eine Erweiterung. Wenn man in die Tiefe geht, kann man bei dieser Form des Sozialismus noch einiges entdecken und einen existentiellen Nihilismus dazu diagnostizieren. Und da kann man sich nur wundern, dass diesem so mächtige und attraktive Selbstverwirklichungs-Potentiale innewohnen: Diese sind ja doch nur Schimären, die eben ausschließlich nihilistische und zerstörerische Folgen zeitigen.

 

Im Alltag ist die Erscheinungsform dieses Nihilismus sichtbar als die Wut auf alles Überkommene und Traditionelle. Die Wut tritt als ungeheure Zerstörungslust auf, bei der regelhaft die Einladung an kulturfremde Helfer mitgeliefert wird, die Vernichtung des Eigenen zu unterstützen, ja diese sogar zu übernehmen. (Unflätig auf den Punkt gebracht wird diese böse Lust im immer wieder zu lesenden linken Slogan: "Deutschland, du mieses Stück Scheisse" )

 

Slogans wie diesen nimmt man aber gern in Kauf und misst ihnen jugendliches Revoluzzertum zu -das ist ja immer zu entschuldigen. Vor allem, wenn und weil es von Links kommt. Wichtig ist uns die Menschlichkeit. Im Mantel der Humanität werden die Arme ausgebreitet, um den willigen Vollstreckern der Zerstörung ein herzliches Willkommen zu signalisieren. Haarsträubend dabei ist, dass so viele dieser geöffneten Arme von naiven Hirnen gesteuert werden, die wirklich der Meinung sind, sie täten Gutes. Lenin hat solche Menschen die "nützlichen Idioten" genannt.

 

Die wahren und perfiden Masterminds der Europa-Zerstörung verstecken sich in politischer Phraseologie und geben sich als wohlwollend, sozial und hilfsbereit. Natürlich über die Grenzen hinweg, denn Grenzen dürfen doch die Menschlichkeit nicht hindern. Bei jeder Kritik am ungeheuerlichen Geschehen wird daher sofort das Menschenrecht bemüht: Man kann doch den Migranten nicht das Menschenrecht auf Asyl verweigern! In den Hinterzimmern und Boudoirs brüllen die Masterminds dann vor Lachen über die Dummheit der Massen, die ihnen auf den Menschlichkeits-Leim gehen und brav ihre groß angelegten Abwrackungs-Pojekte umsetzen.

 

Die eingeladenen Neulinge brauchen natürlich Alimentation. Dadurch werden Defizit-finanzierte Beschäftigungs-Programme notwendig, die unsere nun doch zunehmend mürrisch werdenden Steuerzahler irgendwie bezahlen müssen. Da wird in Österreich die sogenannte "Flüchtlings"-Milliarde kaltschnäuzig verdoppelt, einfach so, von heute auf morgen. Nun sind es schon zwei Milliarden, die in den Einstrom aus dem Orient und Afrika investiert werden. Das Murren des Volkes ist hörbar, doch man verkauft diesen Finanzierungswahnsinn, mit dem man die eigene Zerstörung bezahlt, als unbedingt notwendige Maßnahme für die Integration. Dass gleichzeitig im Gesundheitssystem deswegen erste Rationierungen umgesetzt werden, findet erst am Rande Erwähnung und fällt vorerst nur den Ärmsten auf.

 

 

Paradox oder vielmehr eigentlich folgerichtig ist, dass sich die Ökonomie in Gestalt des Mega-Kapitalismus eigentlich auffallend wenig bis gar nicht gegen jene europäische Form des IS (International-Sozialismus) wehrt. Diese Konvergenz ist zumindest bemerkenswert, wenn nicht sogar höchst verdächtig: Die dem sozialistischen Überbau zugrunde liegende Fundamental-Religion ist der Markt. Um sein klagloses Funktionieren in alle Zukunft zu sichern, braucht es die neue Europa-Religion. Sich gegenseitig bedingende einstige Feindbilder verschmelzen im europäischen Modernismus des Wohlfahrtsstaates und des grenzüberschreitenden Marktes zu einem untrennbarne und unentrinnbaren Konglomerat des "Glücks", in dem der westliche Mensch seine Erfüllung findet.

 

Aufgespannt wie ein Zirkuszelt überdacht der International-Sozialismus die Konzerne. Seine Treibmittel sind nicht die Zirkuspferde, sonder der zirkusähnlich funktionierende Finanzkapitalismus, der dem längst absurd gewordenen Projekt der Moderne ständig neue Nahrung gibt: Die Pfosten und Stützen des Zirkuszeltes bilden die auf Wetten basierenden Schulden. Von den Sozialisten werden sie immer aufs Neue aufgenommen (Alleine das Rote Wien hat 5 Milliarden solcher nie mehr bedienbarer Außenstände. Lustig, dass gerade eben vor dem Wiener Rathaus der Circus Roncalli gastiert - man weiss jetzt gar nicht genau, wo die wahren Clowns sind: Im Zirkus oder im Rathaus?) 

 

Und wie immer bei solchen  Überlegungen endet man bei Nietzsche und seinem Zarathustra:

"Wir haben das Glück erfunden, sagen die letzten Menschen. Und blinzeln."

 

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Kommentare: 17
  • #1

    Tom (Samstag, 15 Oktober 2016 19:18)

    Was wir gerade erleben sind die letzten Atemzüge von dem Europa, das wir kennen. Die Bonzen aus Brüssel und ihre Muddi-Allmächtig haben zu hoch gepokert und verloren. Der Islam hat den Kontinent bereits fest im Griff, Dank der gift-grünen Helferleins. Ab jetzt zählen wir nur noch die Tage herunter. Aufhalten können wir es nicht mehr.

  • #2

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