Lasst euch nicht instrumentalisieren!

Der kommunistische Revolutionär und Chef-Ideologe Wladimir Iljitsch Lenin prägte den Begriff von den „nützlichen Idioten“. Er meinte damals damit leichtgläubige Leute im Westen, die sich unkritisch von seinem Weltbild vereinnahmen ließen und den Kommunismus bejubelten, obwohl bereits 1917 während der Oktoberrevolution das Blut in Strömen floss, danach die Freiheit des Einzelnen ausgeschaltet wurde und am Ende ein totalitäres System eingeführt wurde. Die „nützlichen Idioten“ waren nicht in der Lage, diese Folgen zu bedenken und deren Tragweite abzuschätzen.

 

Instrumentalisierung durch Medien-Profis

Heute meint man mit dem Begriff nicht mehr (nur) unkritische Linke, sondern alle Menschen, die sich von anderen für deren Zwecke instrumentalisieren lassen und nicht durchschauen, dass sie nur Mittel zum Zweck sind. Besonders häufig kommen diese Leute in den sozialen Medien (SM) vor.

 

Die SM stehen allen offen und jeder kann dort seine Meinung abgeben oder sich dieselbe ebendort auch bilden. Wer denkfaul oder naiv oder eben ein nützlicher Idiot ist, der kann sich auch einfache online eine Haltung vorgeben lassen und sich diese im Netz aus dem Mainstream abholen.

 

Die kleinen Medien-Lenins

Natürlich sind auch die professionellen Medien-Leute (Redakteure, Journalisten, Reporter) auf den SM präsent und verstehen es meistens, die Tonleitern auf dieser medialen Klaviatur so zu spielen, dass viele glauben, nur die Medien-Profis können Klavier und nur deren Musik sei die richtige.

 

Damit werden aber viele von den Medien-Profis zu kleinen Online-Lenins, denn es ist für gar nicht wenige Redakteure einfach zu verlockend (und für manche sogar Pflicht), sich als Opinion-Leader zu präsentieren und zu versuchen, den Followern und Freunden bestimmte Meinungen einzupflanzen.  Das wäre an sich kein Problem, wenn die Profis ganz klar als Einzel- und Privatpersonen aufträten und unabhängige Bürger wären.

 

Wes Brot ich ess, des Lied ich sing

Nun ist es aber so, dass jeder bekannte Redakteur seinem Medium eindeutig zuordenbar und für den User in der Wahrnehmung von seiner Institution nicht zu trennen ist – auch wenn der Profi permanent betont, dass seine Postings auf Facebook oder Twitter seine Privatmeinung darstellen würden.  Je größer und bekannter das betreffende Medium ist, bei dem der Redakteur arbeitet und je höher seine Position dort ist, desto mehr wird eine noch so private Redakteurs-Meinung auch als Meinung seines Brötchengebers wahrgenommen.

 

Das Bedenklich dabei ist: Wenn etwa führende ORF-Mitarbeiter eigene Facebook-Seiten betreiben oder leitende Redakteure von Printmedien wie Kurier, Standard oder Falter Twitter-Accounts bespielen, dann geben sie dort neben ihren privaten Postings immer auch die Haltungen ihrer  Redaktionen wieder – sonst wären sie ja nicht auf Dauer dort beschäftigt. „Wes Brot ich ess, des´ Lied ich sing“ – das gilt immer und überall.

 

Förderungen, Inserate und Einflussnahmen 

Nun wissen wir, dass es eine recht üppige Presse-Förderung gibt und dass politische Parteien durch Inserate eine Reihe von professionellen Medien finanziell kräftig unterstützen. Und beim ORF wird zwar ständig die Unabhängigkeit und Objektivität betont, weil sie gesetzlich festgelegt ist, aber jedem Bürger ist klar, dass der Versuch der politischen Einflussnahmen dort zum Alltag gehört.

 

Die Effekte dieser Finanzierungen und Beeinflussungen hat man sehr schön vor allem in den ersten 6-12 Monaten der Migrationskrise beobachten können: Die Mainstreammedien haben gefilterte Informationen gebracht und nicht selten ziemlich tendenziös berichtet. Auf den SM-Accounts der diversen im Mainstream beschäftigten Redakteure herrschte dasselbe Bild: Man sagte, was zu sagen war – und das Gesagte wich kaum von der Leitmeinung des jeweiligen Arbeitgeber-Mediums ab.

 

Alternativlose Humanität“ 

Die Bürger, die sich nur auf den Mainstreamkanälen informierten, ausschließlich die Postings der Opinion-Leader lasen und keine Alternativmedien besuchten, waren die Opfer der Lenin`schen Instrumentalisierung. Sie wurden zu nützlichen Idioten, weil sie „alternativlose Haltungen“ präsentiert bekamen, die sie fleißig weitergaben und weil sie sich durch die ständig transportierten Schlagworte wie „Humanität“ und „Toleranz“ blenden ließen und sich oft gar keine andere Meinung zutrauten. Überall wurde und wird nämlich die Rassismus- und Nazi-Keulen geschwungen, wenn die Meinung von der offiziell genehmigten abweicht.

 

Selbst der eklatante Rechtsbruch von Spielfeld (die massenweise Überquerung der Grenze durch illegale Migranten) wurde zunächst ohne nennenswerten Widerspruch der Bevölkerung  hingenommen, weil die Meinung eben dahin gesteuert war, all das sei aus Gründen der Menschlichkeit notwendig und es gäbe keine Alternative. Heute wissen wir es besser.

 

Bürger, informiert euch! 

Allerdings besteht weiterhin die große Gefahr, dass die professionellen Mainstream-Medien und deren Vertreter auf den Social  Media samt ihren Claqueuren Meinungssteuerung betreiben und die Bürger beeinflussen wollen. Niemand sollte sich daher nur auf die bekannten institutionellen Medien verlassen und jeder interessierte Bürger sollte regelmäßig alternative Medien aufsuchen. Kein mündiger Bürger sollte es in Zeiten der Internet-Medien mehr zulassen, zu einem „nützlichen Idioten“ gemacht zu werden.

 

 

 

 

 

 

 

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Kommentare: 4
  • #1

    Reichsdeutscher sagt (Samstag, 17 Juni 2017 10:19)

    bediene dich an deinen eigenen Verstand und Geist in Bewegung zu halten und lass dich nicht manipuli3eren und täuschen von staatlich finanzierten nach gerichteten Märchenerzählern der Presstutierten Mainstream . So viel mir bekannt ist gibt es weltweit 5 oder sechs Großfamilien die mit Geheimdiensten und sogenannten Plutokraten zusammen jeden Tag diese neue Lügen und Märchen aufs Blatt Papier zu bringen !!!!!!!!!

  • #2

    Wer bin ich? (Samstag, 17 Juni 2017 17:08)

    Ich habe zur besten Zeit der Menschheitsgeschichte gelebt. Einer Zeit, in der es den meisten Menschen gut ging, in der nur wenige von der Gier anderer zerfressen worden sind: In Hollywood herrschte solche Gier, sich an den Künstlern zu bereichern, die allen ihr Einkommen sicherten.

    Deshalb hat diese Gier mein tägliches fast 20-stündliches Arbeiten zerstört, weil andere ständig und dauerhaft von mir ziehen wollten. Und ich hab’s zugelassen, bin allerdings selbst auf der Strecke geblieben.

    Getrunken hab’ ich nie, Medikamentengläubig und dadurch auch ständigem Stacking ausgesetzt bin ich durch meine Schlafwandlerei als Jugendlicher geworden, was ich später nicht stoppen konnte.

    Das Megacolon congenitum jedoch hat mir den Herzinfarkt zugeführt, der mein ewiges Leiden beendete, das von den Medien immer fehlinterpretiert worden ist.

    https://www.youtube.com/watch?v=9TCRhvDVTl4&list=RD9TCRhvDVTl4

  • #3

    Nanu (Samstag, 17 Juni 2017 20:44)

    Haben uns die mMedien da etwas verschwiegen
    https://theyflyblog.com/2017/06/13/breaking-news-secret-shipments-of-immigrants-to-brazil/

  • #4

    michaelcollins (Sonntag, 18 Juni 2017 10:20)

    Die Tageszeitung die Presse hat es bitter spüren müssen, so weit nach links gerückt zu sein. Waren früher Kommentare zu Hunderten, sind es deutlich weniger, wenn überhaupt kommentiert werden darf.
    Zu dem Begriff nützliche Idioten ergänze ich den genialen Begriff von Andreas Unterberger:
    Minderdenker.