Wo sind die Konservativen?

 

Europa, wir haben ein Problem: Wo sind deine Konservativen?  Die Grundtendenzen des europäischen Denkens weisen immer mehr nach links und der Konservatismus in den ehemals bürgerlichen Parteien ist nur noch rudimentär vorhanden. Längst sind viele echte Konservative von ihren Stammparteien abgefallen, haben sich von der Politik abgewandt oder finden sich in den sogenannten rechtspopulistischen Gruppierungen wieder, die heute wesentlich klarere konservative Positionen vertreten als die traditionellen und alt gewordenen Parteien rechts der Mitte.

 

Weg mit den Nationen?

Die Diktion des offiziellen Europas ist eine, die von anti-nationalen, familien- und leistungsfeindlichen, kollektivistischen und zentralistischen Phantasien geprägt ist. In der Philosophie der Brüsseler Politik ist die Grenze der Staaten und die Identität der Nationen etwas, das eines Tages überwunden werden muss. Geht man diesem speziellen supranationalen Denken auf den Grund, gelangt man rasch in ein trotzkistisch beeinflusstes Weltbild und erkennt Ideen, die aus der Sozialistischen Internationale stammen. Konservative Positionen muss man darin naturgemäß mit der Lupe suchen.

 

Die Rechten werden Links

Paradoxerweise haben die konservativen Parteien im Europa-Parlament derzeit die Mehrheit - das hat aber nicht verhindert, dass die genannte weltanschauliche Transformation nach links weiterhin ungebremst stattfindet. Im Gegenteil: Die ehemaligen Konservativen wollen heute die besseren Linken sein. Darin liegt eine Riesengefahr: Die EU darf nicht in eine „Union der sozialistischen europäischen Republiken“ übergeführt werden, denn das würde Europa letztlich zerstören, weil es seine wesenhaften Komponenten, nämlich die Nationen und deren Keimzellen namens Familien, am Ende völlig auflöst.

 

Pseudo-Modernismus

Grundlegend ähnlich ist es mit der individuellen konservativen Haltung. Viele der einstigen Bürgerlichen ergehen sich heute in einem kritiklosen pro-europäischen und pseudomodernen Verhalten, sprechen phrasenhaft von Weltoffenheit und offener Gesellschaft und wissen letztlich gar nicht, wovon sie da überhaupt fabulieren und was sie mit ihren modernistischen Stellungnahmen anrichten. 

 

Die falsche Richtung

Eine klare, fördernde und eindeutige Haltung zur Nation, zur Familie, zum Wirtschaftsliberalismus und zur je eigenen Kultur lassen die „Konservativen 2.0“ gar nicht mehr zu - und das, obwohl diese Haltung ihr grundlegendes Wesen darstellen sollte. Es scheint sogar, dass sie Angst davor bekommen haben, sich zu den alten konservativen Werten zu bekennen. Lieber ernennt jede bürgerliche Partie Gender-Beauftragte, unterstützt irgendwelche kontraproduktiven Frauenquoten, spielt beim Multi-Kulti-Theater mit und distanziert sich immer mehr von christlich-abendländischen Positionen, weil die modernen Proponenten des Bürgertums der irrigen Meinung sind, dass nur die Modernisierung, die Säkularisierung und letztlich die absolute Laizität die Rettung des Abendlandes garantieren könnten.

 

Rechts - na und?

Das alles sind sozialistische Infiltrationen, denen sich die "fortschrittlichen" Bürgerlichen nur allzu gerne beugen, weil sie Angst haben, als Reaktionäre oder gar als "rechts" genannt zu werden.  In gewisser Weise sind diese Ängste erbärmlich, weil das echte Bürgertum seit jeher rechts, patriotisch, Traditions- und kulturbewusst und wirtschaftsliberal gewesen ist. Erst die Nachkriegs-Sozialisten und speziell die 68er haben es durch eine perfide Begriffsumdeutung geschafft, dem Adjektiv "rechts" eine bräunliche Färbung zu geben, um von ihrer eigenen ideengeschichtlichen Verwandtschaft mit den Nazis abzulenken. 

 

Mut zum Konservatismus

Faktum ist: Alle diese hier aufgezählten Erscheinungen stellen eine breit angelegte Degeneration des ursprünglichen Konservatismus dar. Dazu muss ein echter Konservativer natürlich laut „Nein!“ sagen und diesen Verfall entsprechend bekämpfen. Wer heute noch den Mumm hat, zum Konservatismus zu stehen, der findet viel fruchtbaren Boden, um den traditionellen bürgerlichen Begriffen wie Familie, Nation, Kultur und Leistungsprinzip zu neuer Blüte zu verhelfen. Man muss sich nur trauen!

 

 

 

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Kommentare: 12
  • #1

    S.B. (Montag, 10 Juli 2017 13:17)

    Man kann die Grundmechanismen, an denen die westeuropäischen Gesellschaften (schwer) kranken, in wenigen Worten zusammenfassen. Mit diesem Artikel ist Ihnen das wieder sehr gut gelungen, Dr. Franz. Vielen Dank.

    Nur das Fazit Ihres Artikels scheint mir etwas zu optimistisch. Die sozialistisch deformierten Hirne des ganz überwiegenden Teils der Bürger, sind quasi immunisiert gegen alles, was mit gesundem Menschenverstand und somit Konservatismus zu tun hat. Viel fruchtbaren Boden kann ich insoweit nicht mehr erkennen. Aber es ist schön zu lesen, dass es insoweit noch Menschen mit Hoffnung gibt.

  • #2

    D.D. (Montag, 10 Juli 2017 13:25)

    https://www.youtube.com/watch?v=aFrvIFcK8Fc

    Manchmal gehört mehr Mut und Entschlossenheit, auch Klarheit dazu, etwas lange Geschätztes, Bekanntes aufzugeben, als einen abgelaufenen Zyklus, ein gelebtes Leben künstlich zu verlängern, Dr.Franz.
    Wir erleben gerade den Einstieg in massive Veränderungen sowohl im Raum ausserhalb der Erde, als auf der Erde (anlaufende Polverschiebung), als auch in unseren Gesellschaften, in uns selber.
    Man erwartet, als Konsequenz, u.a. eine dramatische Veränderung des Klimas, Wetters, was voraussichtlich ein Maximum an Anpassung zum Überleben von uns verlangen wird.
    Nur alleine das zeigt dann schon, wir können nicht zurück zu etwas, was sich in der Vergangenheit bewährt hatte.
    Wir marschieren, wie man hört und liesst, in bisher nicht erlebte Herausforderungen der Natur an uns, denken Sie dabei an Sicherstellung der Versorgung durch Lebensmittel, wodurch wohl auch der Mensch dann ein ganz anderer wird. Er dürfte ohne Frage wilder werden.
    Wäre es da ein Wunder, wenn er dementsprechend seine bisherige "Konservativität" bald an der Garderobe abgäbe?
    Um zu überleben.
    Diese Überschrift las ich in den vergangenen Tagen:
    A Well-Known Swiss Climatologist: “I Would Advise Humanity to Devote the Last 3 Quiet Years to the Family…and Prepare!”

  • #3

    Peter (Montag, 10 Juli 2017 14:35)

    @ Dr. Franz,

    Das Problem der heutigen Zeit liegt zu 100% darin, dass alle Menschen aller politischen Couleur, einschließlich der „Konservativen“, sich beständig und in vorauseilendem Gehorsam von der „ideengeschichtlichen Verwandtschaft mit den Nazis“ abgrenzen, ohne jedoch den tatsächlichen Gegebenheiten der damaligen Zeit auf den Grund zu gehen und diese überhaupt zu kennen. Das uns seit Jahrzehnten von Schule, Medien und Politik vorgegaukelte Geschichtsbild wird ohne Prüfung und kritiklos übernommen. Und das bezieht sich auf ALLE Bereiche – wer kennt denn heute etwas über die Familienpolitik, die wirtschafts- und Finanzpolitik, die innere Politik etc. der Nationalsozialisten, der Zeit vor dem 2. WK etc.?

    Man kann es nicht anders sagen, aber „der Sieger schreibt die Geschichte“, und wir (Österreicher und Deutsche, die wir ein Volk sind) waren das nicht. Beim ersten Weltkrieg hat es 100 (!!) Jahre gedauert, bis die alte (und im Versailler Vertrag festgeschriebene) Lüge, Deutschland sei der Alleinschuldige (und andere abstruse Geschichten) offiziell beendet werden durfte. Das geschah in 2012 durch das Buch „Die Schlafwandler“ von Christopher Clark. Nachdem in 2010 die letzten Verbindlichkeiten aus dem Versailler Vertrag von Deutschland abgezahlt wurden… ein Schelm, wer Böses dabei denkt… Ist beim 2. WK nicht anders. Schlummert doch die Wahrheit friedlich in den nach wie vor geheimen Archiven des Vatikans, der Briten, Franzosen und Amerikaner – die sind halt noch ein paar Jahrzehnte nicht freigegeben. Warum eigentlich nicht?

    Und genauso ist es auch mit den niemals endenden Lügen über den „bösen Hitler“ und die „bösen Nazis“. Lügen, wohin das Auge blickt. Aber da sich die meisten Menschen (einschließlich den Konservativen) beharrlich weigern, diese letzte Bastion ihrer jahrzehntelangen Indoktrinierung einzureißen und zu erkennen, und sich endlich auch hier einmal außerhalb des Mainstream zu belesen und zu bilden, damit sie das Lügen Gebilde durchschauen, dem sie ihr Leben lang auf den Leim gegangen sind, lassen sie sich mit der „Nazi-Peitsche“ und der „Hitler-Gerte“ beständig nach links und in die Beliebigkeit treiben. Alles, nur bloß nicht „rechts“ sein. Und wer gerne rechts sein möchte, der grenzt sich eben pflichtbewusst vom „braunen Gedankengut“ und den „Nazis“ ab – und erkennt dabei gar nicht die Falle, in der er selbst reintappt.

  • #4

    Peter (Montag, 10 Juli 2017 14:56)

    @ D.D.

    „Wir marschieren, wie man hört und liest, in bisher nicht erlebte Herausforderungen der Natur an uns“

    Das ist richtig. Das passiert schon seit über 30 Jahren, immer schneller. Da waren mal das Ozonloch, vor dem sich jeder furchtbar geängstigt hat. Und das Waldsterben. Und der saure Regen. Und die Abholzung des tropischen Regenwaldes. Und Peak Oil – d.h., das Alle-werdens des Rohöles. Und weiter fordert die Natur immenses von uns ab. Eine Klima-Erwärmung, bei der es überall kälter wird. Ein Klimawandel also. Und nicht zu vergessen die schwindende Geburtenrate in Mitteleuropa. Aber zum Glück haben wir Politiker, die die Hemdsärmel hochkrempeln und uns da raus helfen. Zum Beispiel mit höheren Steuern auf CO2. Oder dem „Solar Radiation Management“, welches wir in Form von am Himmel ausgebrachten Flugzeugabgasstreifen täglich bestaunen dürfen (Achtung, aber nennen Sie es nicht „Chemtrails“ – das ist bloß Verschwörungstheorie). Selbst die Geburtenrate kriegen sie gefixt, wie man aktuell sieht. Mit dem prima UN Programm (s. „Replacement Migration“), welches es bereits seit dem Jahr 2000 (oder länger?) gibt.

    http://www.un.org/esa/population/publications/migration/migration.htm

    https://www.un.org/press/en/2000/20000317.dev2234.doc.html

    Wir hören und lesen also schon ziemlich lange, dass die Natur (oder irgendwer oder irgendwas) irgendwelche niemals gekannten Herausforderungen an uns stellt. Stets verbunden mit der Aussage „vorwärts immer, rückwärts nimmer“.

    Und immer, immer wird es schlimmer, aber nie besser. Ist es vielleicht nicht einmal an der Zeit, anzuhalten, sich umzudrehen und zurück zu schauen, und sich zu besinnen?

  • #5

    Norbert Kraus (Montag, 10 Juli 2017 15:00)

    @ Peter
    Trefflich beschrieben!

  • #6

    an Peter (Montag, 10 Juli 2017 18:43)

    Keine Frage, was richtige Ansätze wären und wie umzusetzen #Peter, würde die Welt nicht massiv vom "schnöden" Geld regiert und mitgerissen.
    Wir sehen schon lange, welche Strukturen und Absichten sich hinter weltbewegenden Themen wie z.B. Klima verbergen, oder etwa bei Weltgesundheit (Impfen als Stichwort), bei Frieden oder Sicherheit.
    (Münchner "Sicherheitskonferenz" ;-)
    Was hat den dauer-skandalgeschüttelten Vatikan über die Jahrhunderte so aus den Gleisen geworfen? War es ihre Sorge um die Menschen?
    Wie stark geht es den NRO (NGOs) heutzutage noch um die Verminderung menschl. Leids?
    Was war oder ist nicht fragwürdig geworden?

    Wohin man auch schaut: Immer mehr, schneller, risikovoller, viel zu oft von künstlicher Intelligenz entschieden, zuletzt immer unmenschlicher. Und wir greifen selbstherrlich manipulativ überall ein auf diese Art.
    Das ist das, was unsere jetzige Zeit wirklich extrem macht und charakterisiert und was der längst psychisch wie physisch "angeschlagene" Mensch nur noch mühevoll verkraftet.
    Ist er etwa "angeschlagen", weil er konservativ lebte? Weil er in seinem Leben anhielt und nachdachte? Oder vielleicht, weil er sich von falschen Versprechen Ideologien mitreissen liess? Wieviele Häuslebauer oder Autokäufer beispielsweise haben noch konservativ finanziert, vor 2008 oder jetzt wiederum?
    Wir werden es sicher alles wieder werden, vernünftiger, "sauberer" und auch konservativ.
    Aber nicht mehr vor dem selbstverursachten Fall der Dominosteine. Dafür ist der gegenwärtige Schub hinter den ablaufenden, so gar nicht konservativen gestalteten Prozessen einfach zu stark. Wer meint, jetzt noch dagegen aufstehen zu müssen statt der "Flut" aus Wege zu gehen, gefährdet sich unnötig.
    Its "End-time" in many ways. Szenen aus Hbg. habens verdeutlicht.

  • #7

    michaelcollins (Dienstag, 11 Juli 2017 08:45)

    ich trau mich, ich bin rechts-konservativ.
    Ein Widerspruch ?
    au contraire :)

  • #8

    michaelcollins (Dienstag, 11 Juli 2017 09:31)

    an Peter:
    ich verwahre mich strengstens, Deutsche und Österreicher als EIN Volk zu uterstellen.
    Sie, werter User berücksichtige nur die Politik, nicht die geschichte, nicht die Kultur, die sich deutlich unterscheidet. Von der Sprache und der Küche :) rede ich erst gar nicht.

  • #9

    michaelcollins (Dienstag, 11 Juli 2017 09:45)

    an Peter
    PS
    Welche Geheimachive des Vatikans ? da sind Sie leider einer Verschwörungstheorie bzw interessierten Antikatholischen aufgesessen.
    Was die Geschichte des Nationalsozialismus und den WK II betrifft, haben Sie in Teilen recht. Da D nach wie vor besetzt ist und bei der UNO noch immer als Feindstaat geführt wird, können deutsche Historiker nicht frei schreiben. ich bin Laienhistoriker und habe einiges darüber aus nichtdeutschen Quellen gelesen. Sehr vieles Offizielles ist gelogen.
    Nur ein Punkt, der mich seit Jahren wundert und ärgert: die besetzten bzw bedrohten Staaten haben fleissig bei der Judenverschickung mitgemacht. Sind diese Staaten jemals von Israel zur Kasse gebeten worden ? Nein. Warum wohl nicht ?Ich habe durch meinen Beruf sehr viel mit alten Männern gesprochen, die WKTeilnehmer waren, sollten Sie auch machen, solange die noch leben.

  • #10

    michaelcollins (Dienstag, 11 Juli 2017 09:58)

    Zur Klimahysterie: im Mittelalter hat es eine Warmphase gegeben, in der z.B. in Grönland Vieh auf der Weide gehalten wurde und Getreide angebaut und auf Neufundland Wein.
    Waren die Menschen damit überfordert ? Ganz genau nicht. Es hat einen wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung gegeben.

  • #11

    D.D. (Dienstag, 11 Juli 2017 10:49)

    Wir sollten nicht übersehen, das seit eh und je in unserer Politik eine Kraft "von hinten" gewirkt hat, so wie jetzt auch.
    Und wir sollten auch wissen, dass diese Kraft, deren Gesicht wir nicht zu sehen bekommen, sich seit einiger Zeit in Europa immer grösserer Gewaltmittel und Schockereignisse bedient, die nicht ohne Grund medienwirksam an besonderen Plätzen, zu besonderen Zeiten gestartet werden, um Ziele zu erreichen.
    Die Verursacher dieser mächtigen "Kraft aus dem Dunkel" treten nicht selbst in Erscheinung, sondern bedienen sich der Gesichter, Namen anderer dafür. Heute mehr, denn je.
    Deshalb, wo ist das konservativ von früher, wo sind die Linken von früher, die Liberalen von früher, die sich mit Herz und Verstand für ihre Ideal einsetzten? Sie sind von der Bühne verschwunden.
    Was wir dafür heute haben, farblich verwässerte Parteien, nix Genaues mehr, Parteien die im Zweifelsfall ihre Wählerstimmen zu Wahlen wie jetzt durch faule Versprechungen einkaufen, (Amerika dafür ein Paradebeispiel), ebenso wie sie selbst zuvor "ein"-gekauft wurden. Man muss dieses "Naturgesetz" mal aussprechen!
    Und überhaupt, spielt es in unserer Zeit der Digitalisierung noch eine Rolle, wen wir wählen?
    Das Monster Stalin meinte ja mal siegesicher, es käme nicht darauf an wie gewählt würde, sondern wer nachher die Stimmen auszählt. Humor ist, wenn man trotzdem lacht.
    Ich habe den Eindruck, hier schreiben noch aufrechte Leute verschiedener Couleur, und keine Gekauften bzw. Extremisten.

  • #12

    Peter (Dienstag, 11 Juli 2017 14:54)

    @ michaelcollins (Kommentar # 9):

    "Welche Geheimachive des Vatikans ?"

    Vielleicht nicht "Geheimarchive", sondern die ganz normalen vatikanischen Archive - die aber fuer normal sterbliche m.W. nicht so einfach zu betreten bzw. nutzen sind. Letztendlich hat auch die Kirche in den Zeiten des Krieges Aufzeichnungen gemacht und koennte anhand dieser viele der offiziellen Luegen ausfloesen. Das passiert aber nicht.

    Wie auch die bekannte Aufstellung des roten Kreuzes. Auf folgender Seite ist ein Foto davon:

    https://teutonenherz.wordpress.com/2015/03/11/rotes-kreuz-expose-judisch-holocaust-hoax-internationale-rote-kreuz-irc-dokument-bestatigt-271-tausend-nicht-6-millionen-in-konzentrationslager-starb/

    Hier noch weitere Infos:

    https://unbequemewahrheit2014.wordpress.com/tag/rotes-kreuz/

    Es ist also keine Verschwörungstheorie, sondern leider die Wahrheit, dass die Wahrheit nach wie vor in irgendwelchen Archiven schlummert. (Ein guter Teil der Wahrheit ist ja inzwischen bekannt, darf aber aus politisch-ideologischen Gruenden nicht als die Wahrheit benannt werden, sondern nur als Fake-News, antisemitische Hetze, Verschwörungstheorie und dergleichen...)

    Zu Ihrem folgenden Punkt:

    "Nur ein Punkt, der mich seit Jahren wundert und ärgert: die besetzten bzw bedrohten Staaten haben fleissig bei der Judenverschickung mitgemacht. Sind diese Staaten jemals von Israel zur Kasse gebeten worden ? Nein. Warum wohl nicht ?"

    Aergern und wundern Sie sich nicht, denn es kommt noch besser. Nicht nur die besetzten bzw bedrohten Staaten haben fleissig bei der Judenverschickung mitgemacht, sondern auch die Juden selbst: die "Jewish Agency, der Zionistischen Vereinigung für Deutschland und dem deutschen Reichsministerium für Wirtschaft," welche mit dem Ha’avara-Abkommen (Transferabkommen) eine Grundlage geschaffen haben, "um die Emigration zahlungskräftiger deutscher Juden nach Palästina zu erleichtern und gleichzeitig den deutschen Export zu fördern, insbesondere den damals befürchteten internationalen Handelsboykott zu durchbrechen"

    Quellen:

    Englisch: https://en.wikipedia.org/wiki/Haavara_Agreement
    Deutsch: https://de.wikipedia.org/wiki/Ha%E2%80%99avara-Abkommen


    Das Ziel, die "Endloesung der Judenfrage", war (wie schon in Hitler's "Mein Kampf" angesprochen), die Entfernung der Juden aus Europa und die Schaffung eines juedischen Staates. Er hatte zunaechst ueber Madagaskar nachgedacht, wobei dann aber Israel nach der Gruendung des israelischen Staates besser war.

    Es ging nie um Mord. Und andere Staaten haben mitgemacht, weil fuer sie das Problem der "juedischen Frage" genauso drueckend war. Warum sie aber von Israel nie zur Kasse gebeten wurden? Vielleicht war es opportuner, Deutschland (einmal wieder) die gesamte Verantwortung in den Schoss zu luegen - damit kann man es besser moralisch unterdruecken und ausmelken. Wuerde man andere Staaten mit reinziehen, dann haette die Schuld von den Deutschen dadurch relativiert werden koennen, und vielleicht haetten sie sich dann irgendwann gegen die Zahlung bis in alle Unendlichkeit gewehrt. Nur dadurch, dass D alleine boese war, konnte man den Vorwurf der "besonderen Schuld" und "besondere historische Verantwortung" stricken.