Die Höhnischen

Die Exekutive hält derzeit an der südlichen Grenze Österreichs Übungen ab, um für einen neuen Migranten-Ansturm gut gerüstet zu sein. Die katastrophalen Bilder von 2015, als unsere Grenzpolizisten von vorwiegend jungen männlichen Migranten förmlich überrannt wurden, dürfen sich nicht mehr wiederholen, das ist der legitime und notwendige Hintergrund dieses Manövers. Es wird gemeinsam mit dem Bundesheer durchgeführt. Das alles geschieht zu Recht und mit gutem Grund: Die Grenzen sind da, um einer Nation faktische Unversehrtheit, geografische Identität und grundsätzliche Sicherheit zu geben. Und der Staat muss diese seine Grenzen schützen, dafür ist er als politische Konstruktion da. Das einzigartige Staatsversagen von 2015 hat gereicht und ein ähnliches Desaster wie damals darf nie wieder passieren.

 

Die demokratische Mehrheit ist gegen die Massenmigration

Obwohl die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung längst gegen die Massenmigration und natürlich vor allem gegen jeden illegalen Grenzübertritt ist, gibt es noch immer linke Journalisten, die nach wie vor versuchen, die Illegalität und das Bedrohungspotenzial der in Wellen auftretenden Völkerwanderung schönzureden und Entschuldigungen für die Gesetzesverletzungen der Migranten zu finden. Ebenso suchen diese Medienleute unentwegt nach Argumenten, um die für den Bestand der Grenzen verantwortlichen Institutionen des Staates und die Exekutive zu kritisieren - obwohl das genau jene Instanzen sind, die für die Sicherheit und die verfassungsmäßige wie völkerrechtlich notwendige Grenzsicherung und damit für den Schutz der Bevölkerung verantwortlich zeichnen.

 

Unsägliche Artikel

Die Kommentare der linken Medienleute, die offensichtlich einem rettungslosen Humanitarismus und einer fixierten intellektuellen Unredlichkeit verfallen sind, kommen meist in höhnischem Tonfall daher und richten sich mit Vorliebe gegen die obersten politischen Leitungsorgane der Exekutive - nämlich gegen die Minister.  Zum Teil sind die Texte - ungewollt - voller Absurdität, weil ja eben genau das kritisiert wird, wofür der Rechtsstaat und seine Organe eigentlich und grundsätzlich da sind. Diese Errungenschaften sollte man auch als Journalist schätzen und respektieren statt sie regelrecht zu verhöhnen.

 

Außerdem gilt: Die Exekutive kommt ihrer Aufgabe dann am besten und am professionellsten nach, wenn sie die Einsätze fleißig übt. (So wie Journalisten ihre Aufsätze üben sollten, wenn sie gut sein und als ernsthaft wahrgenommen werden wollen. Manche Reporter üben aber offenbar lieber die Niederschrift ihrer  krypto-trotzkistischen Verirrungen anstatt sich in der redlichen Argumentation zu schulen.)

 

Ein Innenpolitik-Chef schießt den Vogel ab

Ein "Glanzstück" der wiederholt zu beobachtenden höhnischen und teils absurden Elaborate ist heute im Standard zu lesen. Der Text wurde immerhin vom Chef des dortigen Innenpolitik-Ressorts persönlich verfasst und ist in seinem Stil und seinem Duktus einfach nur unglaublich tief. Bei allem Respekt vor der Meinungs- und Pressefreiheit, aber hier greift der Redakteur völlig daneben.

 

Es entbehrt auch nicht einer gewissen traurigen Komik, wenn gerade jene, die von staatlichen Zuwendungen (Presseförderung) abhängig sind, sich gegen den Staat wenden, weil sie dessen Maßnahmen, die der Aufrechterhaltung der allgemeinen Sicherheit und der Integrität unserer Nation dienen, in solch einem Stil ablehnen. Dem Innenpolitik-Chef des Standard sei ins Stammbuch geschrieben, dass gerade die Meinungs- und Presse-Freiheit, von der er beruflich profitiert, von genau jenem Staat und dessen Strukturen gewährleistet und geschützt werden, die er da so verächtlich angreift.

 

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Kommentare: 8
  • #1

    Martin Rapp (Dienstag, 26 Juni 2018 16:47)

    Zeitung abbestellen.
    Wer dafür Geld bezahlt, ist selber Schuld.
    Schließlich sind es "made news" - gemachte Nachrichten, die von diesen Verneblern verbreitet werden.
    Statt Wirklichkeit die sogenannte "Wahrheit" von den Wirklichkeitsverdrehern.
    §1 Der Journalist hat immer recht.
    §2 Falls der Journalist einmal nicht Recht haben sollte, tritt automatisch §1 in Kraft.

  • #2

    David Bell (Dienstag, 26 Juni 2018 18:56)

    Diese Intoleranz gegenueber der Presse laesst tief blicken. Lesen Sie doch mal Karl Poppers Toleranz Paradoxon und Sie werden verstehen, warum ich den Standard eher glaube als Sie.

  • #3

    Martin Rapp (Dienstag, 26 Juni 2018 22:12)

    Hallo David Bell,
    Zitat:"und Sie werden verstehen, warum ich den Standard eher glaube als Sie"

    Das ist grammatikalischer Nonsens, es müßte heißen:
    "Warum ich dem Standard eher glauben als Ihnen".

    Da Sie offensichtlich noch nicht einmal die Deutsche Sprache beherrschen, gehe ich davon aus, dass Sie weder in der Lage sind, den Text des Standard zu verstehen - geschweige denn die tieferen Inhalte.

    Vermutlich bezahlt Sie der Geheimdienst.

  • #4

    Martin Rapp (Dienstag, 26 Juni 2018 22:15)

    Fehlerteufel - Korrektur:
    "Warum ich dem Standard eher glaube als Ihnen."

  • #5

    Dr. Frühwirth (Mittwoch, 27 Juni 2018 08:40)

    Der hochgradige linke Frust gebietet alles und jedes, das die Regierung tut, automatisch schlecht zu machen.
    Würde der Innenminister morgen die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren anerkennend loben, wären Schieder, STANDARD, und GenossInnen sofort zur Stelle um die Florianijünger in Grund und Boden zu verdammen ...

  • #6

    David bell (Mittwoch, 27 Juni 2018 20:59)

    I truly am sorry for commenting in a foreign language. I think it is truly a sign of utter ignorance to chastise people who can do so. One may wonder if the person chastising would reply in a foreign language, or if the nationalism confines the person to his or her own realm of geographical space and mind. If so, then you truly are lost.

    Cheers
    David

  • #7

    Wolfgang Habian (Dienstag, 03 Juli 2018 09:39)

    Meine Elterngeneration war vom schlimmsten Krieg der Menschheit traumatisiert. Niemand hat sie betreut. Um uns Kinder haben sie sich selbst gekümmert. Oft haben sie gehungert. Sie haben nichts von irgendwem gefordert. Sie waren der Willkür der Besatzungssoldaten ausgeliefert.
    Sie haben gearbeitet und gearbeitet und den Wohlstand geschaffen, der heute am Spiel steht. Wie wäre es, wenn es die Überbetreuten auch mit Arbeit probieren würden. Daheim.

  • #8

    Andreas Stüve (Donnerstag, 05 Juli 2018 09:55)

    Lieber Herr Habian. Mein Kompliment für Ihren prägnanten Beitrag, besser kann man die Situation nicht darstellen. Meine Großeltern sind 45 aus dem Sudetenland "geflohen", mit geladener MPi der Tschechen im Rücken. Meine Großmutter, selbst Tschechin, hat seit dem nur noch von "den Tschechen" gesprochen. Und hier in Deutschland damals nur Zurückhaltung, Geiz und Misstrauen. DAS war Flucht.