Die Moral-Mafia

Die Mehrheit der europäischen Bürger wünscht sich aus gutem Grund ein Ende der Völkerwanderung, deren nächster Höhepunkt sich bereits am afrikanischen Horizont abzeichnet. Forschungen des renommierten PEW-Instituts zufolge wollen nämlich bis zu 75% der Einwohner aus den subsaharischen Ländern (wie Ghana oder Tansania) nach Europa auswandern. Verantwortungsvolle Regierungen in den EU-Staaten möchten deswegen so rasch wie möglich eine Schließung der "Mittelmeer-Route" herbeiführen.

 

Die Retter als Lockvögel

Bis dato ist es üblich, dass vor der nordafrikanischen Küste sogenannte Rettungsschiffe diverser NGOs kreuzen, um illegale Migranten aufzunehmen, die mit seeuntauglichen Schlauchbooten aufgebrochen sind, weil sie das Sozialparadies Europa erreichen wollen. Die NGO-Schiffe bringen die Schlauchboot-Migranten nicht zur nächstgelegenen und nur ein paar Seemeilen entfernten Küste (die immer die afrikanische ist, von der sie ja herkommen), sondern sie schippern die Leute stets über hunderte(!) Seemeilen nach Europa - meist nach Italien oder Malta. 

 

Die "Retter" wirken wie Lockvögel auf die um jeden Preis migrationswilligen Afrikaner. Diese wiegen sich wegen der NGO-Schiffe in falscher Sicherheit und steigen trotz des Seenot-Risikos (das auch unerfahrenen Leuten zweifellos bewusst ist) auf die oft desolaten Schlauchboote. Die Schlepper reiben sich die Hände, kassieren ihr schmutziges Fährgeld und die Migranten verlassen sich auf die NGOs, die von Spenden und staatlichen Zuwendungen leben und für ihre Existenz die Migration als Daseinsgrund benötigen. Die Kehrseite der sich immer auf die "Menschlichkeit" berufenden NGOs ist eine letale: Die hoffnungsvolle und riskante Reise endet für gar nicht wenige Afrikaner mit dem Ertrinkungstod im Mittelmeer. Das ist die brutale Realität. 

 

Schuld sind die bösen Rechten

Als ob diese Situation nicht schlimm genug wäre, treten nach jeder durch die geschilderten Verhältnisse verursachten marinen Katastrophe die netzwerkartig organisierten Hypermoralisten aus der linkslastigen Politik, aus den diversen Medien und aus der "Zivilgesellschaft" auf den Plan, um selbstgerecht ihre unterstellenden und auf falschen Darstellungen beruhenden Schuldzuweisungen in die Welt zu trompeten: Schuld sind nicht die schwerkriminellen Schlepper und mitverantwortlich sind nicht die als "Retter" daherkommenden Lockvögel der NGOs, sondern schuld sind immer die rechten Politiker und die verantwortungsvolle Regierungen wie jene in Italien oder die in Österreich.

 

Laut der europaweit verschworenen Hypermoralisten würden diese zu Recht auf das Wohl ihrer Nationen bedachten politisch Verantwortlichen eine bösartige und fremdenfeindliche Politik betreiben, die zum nassen Tod der Afrikaner führt. "Ihr lasst sie ertrinken!" - das ist die neue Kampfparole der Linken und der Tugendstolzen.

 

Das Elend der offenen Grenzen

Die Pharisäer, die solche verleumderischen und realitätsverzerrenden Botschaften verbreiten und einer restriktiven  Migrationspolitik die Schuld am Elend der in Seenot Geratenen geben, berufen sich regelhaft und in empörter Manier auf ihren Humanismus und auf ihre Barmherzigkeit - und sie verleugnen damit die Vernunft, die Objektivität und den normativen Zwang des Faktischen. Wenn man wirklich eine politisches Versagen diagnostizieren will, dann muss man objektiv sein: Die offenen Grenzen und der zwar mittlerweile verhalten formulierte, aber noch immer weithin schallende Lockruf der europäischen Linken erzeugen erst jene Voraussetzungen, dass überhaupt die Schlepper im Mittelmeer ihrem dreckigen Geschäft nachgehen können. Und das fragwürdige "Hilfsprogramm" der NGOs tut sein übriges, dass alles so bleibt wie es ist: Medial inszenierte Rettungen von fernsehgerecht jubelnden illegal eingereisten Afrikanern und schaurige Bilder von geborgenen Leichen.

 

"NoWay" - sofort

Das alles ist nicht mehr mitanzusehen und kann nur durch grundlegende Maßnahmen verhindert werden. Wenn man haben will, dass im Mittelmeer kein Schlauchboot-Migrant mehr ertrinkt, dann muss das australische Modell der "NoWay"-Politik sofort umgesetzt werden. Die Australier hatten bis  2014 ein ähnliches Problem wie Europa: Zahlreiche Migranten versuchten, mit untauglichen Booten über das Meer nach Australien zu gelangen und kenterten, es gab auch dort immer wieder zahlreiche Tote. Die Regierung entschloss sich damals, strikt und ausnahmslos alle illegalen Schiffe zurückzuweisen. Seither stirbt niemand mehr den Ertrinkungstod.

 

Kämpft für das australische Modell!

Wären unsere Hypermoralisten und Barmherzigkeits-Prediger ehrlich und würden sie der Vernunft und der wahren Menschlichkeit endlich Raum geben, so müssten sie für das australische Modell kämpfen und nicht andauernd den unsäglichen "Ihr lasst sie ertrinken"-Choral anstimmen. Die gerechteste und sicherste Maßnahme ist die Schließung der Mittelmeer-Route, alles andere ist nicht konsistent argumentierbar, auch wenn man sich noch so humanistisch und hilfsbereit darstellt. Wer nicht ins Boot steigt, kann nicht ertrinken, das ist die einfachste Formel.

 

Das Hässlichste am europäischen Tugendstolz aber ist: Je länger die tödliche Krise im Mittelmeer andauert, desto mehr verfestigt sich der Verdacht, dass es zahlreiche als Moral-Apostel verkleidete Profiteure gibt, die gar nicht an einer Lösung der Migrationskrise interessiert sind, sondern diese so lange wie möglich für ihre politischen und wirtschaftlichen Zwecke missbrauchen wollen. 

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Kommentare: 6
  • #1

    SB (Dienstag, 10 Juli 2018 08:49)

    Der letzte Satz bringt es auf den Punkt: Die linksgrünen, nicht wettbewerbsfähigen Dummbeutel, schaffen sich auf diese Art und Weise eine riesige (Asyl- und Sozial-) Industrie, über die sie sich als Dienstleister für "Flüchtlinge" per Zwangsabgaben, also zu Lasten Dritter (= Steuerzahler), sittenwidrig bereichern. Seinen Lebensunterhalt derart zu bestreiten, ist schlicht ASOZIAL. Zu dumm für einen Job in der freien Wirtschaft, lebt man doch viel besser parasitär auf Kosten anderer.

    An die Moral-Apostel: Wenn ihr das Leben der Menschen verbessern wollt, dann geht dorthin, wo diese Menschen leben und macht das vor allem auf eure Kosten. Lasst diejenigen mit eurer untauglichen Weltverbesserei in Frieden, die sich daran nicht beteiligen wollen. Hört auf, die Gesellschaft für eure fixen Ideen und Utopien in Haft zu nehmen.

  • #2

    Walter (Dienstag, 10 Juli 2018 08:55)

    Das Australische Modell macht Sinn. Wenn man in Australien leben moechte geht man durch eine Reihe strikter Tests. Fazit : Was koennen sie zu unserem Land positives beitragen . Regalmaeszig werden auch die Berufsgruppen die gesucht werden der Markt Realitaet angepasst. So eine Auslese garantiert groszteils das keine Sozialhaengematten Spezialisten , Asoziale und Kriminelle reinkommen. In Sydney und Melbourn gibt es dennoch kleinere Ballungen von vorwiegend Leuten aus Somalien die genuegend kriminelle Energie erzeugen. Dadurch lernten auch die Gesetzgeber und verhaerteten die entsprechenden Methoden. Wie lange es dauern wird bis in Oesterreich entsprechende Staats und Sozialkassen schuetzende Masznahmen eingefuehrt werden steht in den Sternen.

  • #3

    Wilhelm Scheidl (Dienstag, 10 Juli 2018 09:19)

    Das ganze Problem wäre schlagartig zu lösen, wenn man nur wollte. Genauso könnte man kriegerische Auseinandersetzungen verhindern. Weil beides aber ein Riesengeschäft ist, hat man das Problem überhaupt geschaffen. Dass sich hohe Kirchenvertreter dafür einspannen lassen, zeigt deutlich den fortgeschrittenen gesellschaftlichen Verfall.

  • #4

    Aloisius (Dienstag, 10 Juli 2018 09:32)

    Afrika ist ein Riesenkontinent, auf dem Afrikaner ihr Glück suchen und finden können, wenn sie wollten. Geld von Europa oder anderswo (sog. Entwicklungshilfe) floss bereits in Strömen nach dort. Scheinbar wie immer umsonst. Die Bewohner der jeweiligen Kontinente sollten (auch gezwungenermassen) auf ihrem Heimatkontinenten bleiben. Und das gilt ausnahmslos für alle! Man sieht doch aus derGegenwart und Vergangenheit, zu was diese Kontinentwanderungen letztlich führen. Niemals zu friedlichem Miteinander sondern zu Krieg und Unterwerfung und Ausbeutung.

  • #5

    Julia (Mittwoch, 11 Juli 2018 01:23)

    Nicht zu vergessen befindet sich weiter südlich im Norden Nigerias die islamistische Gruppierung Boko Haram, in Zentralafrika die Séléka, in Somalia die Al-Shabaab und in Mosambik die Ansar al-Suma. Weiter östlich hätten wir auch noch die Hisbollah im Libanon. Alles Extremisten, die Terroranschläge bzw. den Märtyrertod als das Höchste erachten. Da sie ihr Leben liebend gerne für das Paradies riskieren ist es nun nicht auszuschließen, dass auch sie sich übers Mittelmeer nach Europa fahren lassen- z.B. getarnt als hilfsbedürftige Menschen (um das Wort Flüchtlinge zu vermeiden, da nicht alle Flüchtlinge Extremisten sind). So könnte es doch auch passieren, dass wir gewisse Leute aufnehmen, ihnen Geld, Unterkunft und vor Allem unser (blindes) Vertrauen geben- bis sie uns zum Dank so lange Autobomben vor die Füße werfen, bis auch wir zum Islam bzw. besser noch zum Salafismus konvertieren.

    Toleranz und Islamismus sind nicht vereinbar- und deshalb müssen wir uns bewusst sein, dass wir NOCH in einer Blase leben, die aber sehr bald platzen kann, wenn wir unser Zuhause bzw. Österreichs/Europas Grenzen nicht der wirklichen Lage entsprechend schützen. Da bin ich ganz bei Dr.Franz.

    Man denke auch über Donald Trump´s ´muslim ban call´ nach. Liegt die Tatsache, dass eine solche Vorgehensweise bei uns ein Tabu(thema) ist an unserer territorialen oder intellektuellen Schwäche? Oder sind wir einfach nur bessere,liebere Menschen?

    Ich würde mir wünschen, dass der ernste Hintergrund von oberflächlichen Themen wie dem Burka-Verbot einmal in den Medien erklärt wird- und das in einem wording, das für die Durchschnittsbevölkerung verständlich ist- denn wüssten alle Menschen, welche Gruppierung welcher Religion welcher Bevölkerung wo wie oft wie viele Terroranschläge inszeniert hat- dann wären sicherlich 50% der jetzigen ´refugees welcome´- RuferInnen etwas zögerlicher, bevor sie ihr Restgeld das nächste Mal für irgendein NGO-Mittelmeer-Schiff spenden.

  • #6

    Wilhelm Scheidl (Mittwoch, 11 Juli 2018 19:45)

    Ja, was wir auf diesem Planeten so dringend brauchen, ist AUFKLÄRUNG, sind WAHRHEIT-Sager. Nur kann man damit offensichtlich kein großes Geschäft machen. Die moralische Verpflichtung nimmt uns jedoch niemand ab.