Die Gender-Totalitären reiten wieder

In einer neuen und wahrhaft bahnbrechenden deutsch-amerikanischen Studie über die Geschlechter und deren Rollenbilder ist festgestellt worden, dass die Farbe Blau öfter bei Buben, die Farbe Rosa jedoch öfter bei Mädchen zu beobachten sei. Ebenso würde bubentypisches Spielzeug (wie z.B. Autos) zu Weihnachten öfter den Buben als den Mädchen geschenkt und umgekehrt würde das Christkind den Mädchen mehr Puppen bringen als den Buben. Insgesamt orten die ideologisch höchst engagierten Studien-Autorinnen sogar, dass die von ihnen abfällig so genannten  "Geschlechterklischees" wieder zunehmen würden.

 

Das muss sich ändern!

Diese handfesten und geradezu umwerfend überraschenden Ergebnisse haben die wackeren Genderologinnen natürlich zutiefst verstört. Es kann nicht sein, was nicht sein darf: Wozu hat man denn bitteschön seit den 70er-Jahren des letzten Jahrtausends massiv Gender-Mainstreaming betrieben und warum hat man die absolute Geschlechtergleichstellung und die totale Mädchen- und Bubenvermischung verlangt, wenn jetzt die Leute daherkommen und den Buben noch mehr Autos unter den Christbaum legen als früher und die Mädchen noch immer mit Puppen spielen müssen? Da muss sofort etwas geschehen!

 

Die Verwechslung von Ideologie und Realität

Im Ernst: Die Gender-Maniker können nicht erkennen, dass der Hausverstand des Bürgers die Genderologie einfach overrult und die Leute auf ihr Gefühl und ihren Bauch hören anstatt den Gender-Sprech nachzuplappern und sich so zu verhalten, wie es die Feministinnen und die Gleichheitsprinzipien-Reiter wollen. Deren Interpretation der zitierten Studie lautet nämlich diametral anders als es uns der Hausverstand sagt: Nicht die seit Jahren quer durch die Medien und die Politik betriebene Gender-Volkserziehung hat sich als praktisch sinnlos erwiesen, sondern die Bürger haben ganz einfach noch nicht begriffen, um welche großartigen Ziele sie sich selber bringen, wenn sie nicht dem Gender-Mainstream folgen. Das Volk braucht daher eben noch viel mehr Gender-Wissenschaft und noch umfassendere Hilfestellungen bei seiner Entwicklung zum geschlechtlichen Einheitsbrei. Wir einfach gestrickten Bürger müssen erst erkennen, dass nur die Exekutoren der Gender-Studies das totale Glück der Menschen herstellen können. Nur die Genderei macht uns frei!

 

Auch Ratschläge sind Schläge

In einem zur oben genannten Studie publizierten Online-Artikel in der österreichischen Tageszeitung "Der Standard" geben uns die Expertinnen aus dem Gender-Bereich die aus ihrer Sicht notwendigen Anleitungen zum genderbasierten Glücklichsein. Obwohl diese Betulichkeit allein schon völlig überflüssig ist, merken sie dabei auch gar nicht, welche letztlich totalitäre Gesinnung sie mit ihren Tips zur Schau stellen. Die Autorinnen nennen ihre Ratschläge, die in diesem Fall eher Schläge sind, euphemistisch "Lösungsansätze" - als ob erwachsene Menschen (Eltern nämlich) irgendwelche Lösungen wollten oder bräuchten, um ihre Buben und Mädchen zu neutralen Wesen erziehen zu können! Wer bitte möchte das - außer ein paar ideologisch verirrte Wesen am linken Rand der Gesellschaft und ein paar Redakteurinnen in den einschlägigen Medien?

 

Genderneutrale Erziehung

Die besagten Damen wollen allen Ernstes, dass die Spielzeughersteller forciert genderneutrales Spielzeug anbieten sollen, dass es viel mehr genderneutrale Bücher geben soll, dass die Industrie genderneutrale elektronische Materialien herstellen möge und dass es am Ende überhaupt nur noch eine genderneutrale Erziehung geben soll.  Dass sich unsere Welt damit in eine wahrhaft fürchterliche und definitiv abzulehnende Horrorvision von lauter gleichgeschalteten und geschlechtsneutralen Individuen entwickeln würde, kommt diesen Frauen, die es ja nur gut mit uns meinen, gar nicht in den Sinn.

 

Jeder halbwegs Vernünftige kann nur hoffen, dass die Bürger weiterhin ihren Hausverstand bewahren und die Buben und Mädchen das sein lassen, was sie von Natur aus sind: Normale Kinder nämlich, aus denen eines Tages normale und voneinander unterscheidbare Männer und Frauen werden können.

 

 

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Kommentare: 17
  • #1

    forwa (Samstag, 12 Januar 2019 22:21)

    Verrückt, verrückter, am verrücktesten! Gibt es noch eine weitere Steigerung von verrückt?
    Zu diesen genderverrückten Ideen wäre der Platz viel zu wenig ausreichend um alle Argumente gegen diese Verrücktheit von ständigem Geschlechtsthema darzulegen.
    Fazit ist: Aus eigenen Erfahrungen, und das breitflächig, spielten sich laufend Szenen ab, dass aus dem bunt gemischten, sozusagen "weiblichem und männlichem " Spielzeug nach der ersten Erkundung automatisch sich die Buben ihren Eisenbahnen und Autos widmeten und die Mädchen sich den Puppen und Bausteinen. Und das ohne Zwang aus Richtung der Eltern! Es gibt Forschungen über das Spielverhalten der Heranwachsenden, welche die unterschiedlichen Vorlieben wissenschaftlich bestätigen.
    Kann man nicht langsam am Verstand dieser ständigen verrückten Genderwahnsinnigen zweifeln?

  • #2

    Paul Klein (Sonntag, 13 Januar 2019 10:06)

    Ja es gibt noch eine Stiegerung verrückt: genderisiert!

  • #3

    Zeiterscheinungen (Sonntag, 13 Januar 2019 10:25)

    So wie die gutbezahlten, aber in Wirklichkeit keine Zusammenhänge erkennenden Wetterspezialisten und -innen nur noch warme Winter kommen sahen und jetzt ganz dumm aus ihrer grünen Wäsche schauen (Militär kämpft mit Sprengstoff bereits gegen die Lawinen), so darf man sicher sein, auch diese weltfremden und für ihren Wahn auch noch hochbezahlten, linsgrüngesteuerten Genderspezialistinnen sich für die Realität und die derzeit scheinbar orientierungslose Gesellschaft selbst ad absurbum führen werden. Die, bzw. ein Teil des establishments nutzt nur diese Zeit der Auflösung des Bisherigen für ihre im Grunde billigen Zwecke. Ein wenig Geduld einfach noch, man erinnert ja aus dem letzten und vorletzten Jahrhundert, welcher Art Ideen oder Ideologien und Verführer und Verführerinnen vor Ausbruch grosser Wirtschafts- und Gesellschaftkrisen regelmässig auftraten, über die die Welle der Zeit ebenso wie über alles andere hinwegzog. Nur nicht jetzt noch blenden lassen von so etwas, sie verrennen sich in ihrer Pseudo-Intellektualität und Stolz, vor allem Lieblosigkeit von alleine im Dickicht ihrer Dummheit. (Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz.) Bedauernswerte Zeitgenossinnen und -genossen.

  • #4

    Leonhard (Sonntag, 13 Januar 2019 10:55)

    Hoffentlich pflanzen die Genderwahnsinnigen sich nicht fort? Aber bei den Schwulen und Lesben geht das ja gar nicht! Oder habe ich im Biologie Unterricht nicht aufgepasst?

  • #5

    Walter (Sonntag, 13 Januar 2019 11:01)

    Frei nach Herr Karl : Nedamoi ignorieren.

  • #6

    FaxenDick (Sonntag, 13 Januar 2019 11:27)

    Hier noch eine weitere Steigerung: KERNENTHIRNT !

  • #7

    Hartmut M. (Sonntag, 13 Januar 2019 12:27)

    Irgend jemand muss diese Damen und Herren ja gewählt haben. Kann man diesen Wählern vielleicht schon den oben erwähnten Hausverstand für die naturgemäße Erziehung der eigenen Kinder absprechen?

  • #8

    Erna Koritz (Sonntag, 13 Januar 2019 12:39)

    Gleichberechtigung gibt es dann, wenn niemand mehr davon spricht.

    Diesen Idealzustand hatten wir fast erreicht in der DDR, die ansonsten schlimm zu ertragen war. In Schulbildung, Lehre und Studium wurde nie ein Unterschied der Geschlechter hervorgehoben. Die Berufsbezeichnungen waren durchweg männlich also im Genus neutral. Es gab nur historisch überlieferte Namen wie Friseuse, Lehrerin und Ärztin.
    Ich bin Diplomingenieur und gab im Studium Mathenachhilfe. Das hat bei uns kein Aufsehen erregt. Heute steht in der Zeitung: "Die erste Frau als Schlosserin!"
    Das ist doch keine Meldung wert und dann noch mit so einen albernen Berufsbezeichnung.
    Bis zu einer mittleren Leitungsebene waren selbstverständlich viele Frauen in leitender Stellung ohne Quote und nur nach Leistung. Dass Frauen nur selten in der obersten Hierarchie anzutreffen waren, lag mehr an den Frauen selbst als an fehlender Gleichberechtigung.
    Frauen sind anders als Männer aber auch Menschen. Sie sind nicht behindert, brauchen also nicht ständig Schutz, Belehrung und Sondermaßnahmen.
    Frauen können alles was Männer können und zusätzlich Kinder kriegen.
    Sie wollen aber nicht unbedingt in höchsten Posten Leitung übernehmen sondern arbeiten auch mit sehr guter Qualifikation lieber sachbezogen und in einer Gruppe.
    Also lieber Oberarzt als Klinikleiter, lieber Abteilungsleiter als Betriebsdirektor, lieber Schuldirektor als Bildungsminister. Ist das so schlimm?
    In der DDR gab es weder Ehegattensplitting, Versorgungsausgleich für Geschiedene noch Witwenrente. Dadurch wurde ganz sicher ein moralischer Druck zum Arbeiten erzeugt, das hat aber niemand so empfunden. Es war normal, arbeiten zu gehen. Da es kein Arbeitslosen - und Soialgeld gab, mussten wirklich alle Leute früh aufstehen und zur Arbeit gehen. Das war ein Vorbild für die Kinder.
    Die Quote für Frauen in Aufsichtsräten, Betriebsleitungen, jetzt auch in Paerteigremien halte ich für falsch. Sollte doch mal eine Grünin klug und gebildet sein, denkt jeder, "Ach so, wieder eine Quote"

  • #9

    PI$$LAM (Sonntag, 13 Januar 2019 13:30)

    Da gibt es nur einen winzig kleinen Haken:

    Die ganzen Ungelernten, Schul-und Studienabbrecher, die Arbeitsscheuen und Faulenzer, die Verblödeten und großmäuligen Nichts- aber doch Besserwisser wären doch längst verhungert ohne das mit vollen Händen zum Fenster hinausgeworfene Steuergeld.
    Mit Arbeit könnten die nie das Existenzminimum verdienen. Mit dummen Sprüchen aber schon:
    https://i0.wp.com/sciencefiles.org/wp-content/uploads/2019/01/throw-money-out-of-window.gif?resize=300%2C300&ssl=1

  • #10

    Haudraufundschluss (Sonntag, 13 Januar 2019 14:29)

    Wie sie richtig schreiben brauchen ja diese Identitätsverwirrten immer eine Anleitung was zu tun ist, schlimm nur das sie für alle sprechen zu glauben..

  • #11

    Karin aus Suomi (Sonntag, 13 Januar 2019 18:51)

    Kein Sex mit Nazis?! Ganz richtig: welcher "Nazi" will schon Sex mit linken Schlappschwänzen und Emanzen haben??
    Übrigens: In Finnland wird nicht über Sex gesprochen, der wird gemacht!

  • #12

    Dagmar Mumme (Sonntag, 13 Januar 2019 20:31)

    Eine kleine Berichtigung, es gab in der DDR sehr wohl Witwenrente als auch Waisenrente und auch Kinderreiche konnten soziale Unterstützung erhalten. Meine eigene persönliche Erfahrung.

  • #13

    Wilhelm Scheidl (Sonntag, 13 Januar 2019 21:42)

    Ich habe ein Printmedium herausgebracht, das ich "derUNTERNEHMER" getauft habe, um auch gegen diesen unsinnigen Genderismus aufzutreten. Eine eingeladene Unternehmerin hat mir erzählt, sie könne sich in dieser Broschüre nicht präsentieren, weil derUNTERNEHMER nicht gendergerecht ist, wie diese Frau das in einer AMS-Schulung gelehrt bekam. Sie habe das auch nicht ganz verstanden, erklärte sie mir. Die "Gendergerechtigkeit" hat in unserem Bildungssystem offenbar eine hohe Priorität. Der Gleichheitswahn ist grenzenlos.

  • #14

    kdm (Montag, 14 Januar 2019 16:00)

    Zsolt Semién, der Vize-Minister im ungarischen Ministerium für menschliche Fähigkeiten:
    Neben der Tatsache, dass „niemand auf dem ungarischen Arbeitsmarkt einen Gender Studierten einstellen wolle, hat Semién die Gender Studies als Unsinn bezeichnet und darauf hingewiesen, dass es Dinge gebe, die nun einmal biologisch determiniert seien, ob das den Genderisten nun gefällt oder nicht.
    Geschlecht sei nicht sozial definiert, sondern biologisch. Zu behaupten, es gebe ein „soziales Geschlecht“ sei so als würde ein mittelalter Mann entscheiden, dass er nunmehr fünf Jahre alt sei und verlangen, einen Platz im Kindergarten zu bekommen, oder er würde sich entscheiden, 90 Jahre alt zu sein und auf die Auszahlung seiner Rente beharren.

  • #15

    Chris Lock (Dienstag, 15 Januar 2019 10:08)

    Wer Kinder hat, der weiß auch, dass Kinder ihren eigenen Charakter haben und bestimmte Vorlieben entwickeln, auch ohne dass die Eltern das so anerziehen. Einer unserer Jungs hat schon im Kinderwagen sitzend jedem Auto nachgesehen. Meine Frau und mich interessieren Autos überhaupt nicht, das haben wir nicht anerzogen.
    Bei einem befreundeten Paar wollte der Junge Schleifen im Haar und schöne Kleider haben. Das haben die Eltern auch nicht vorgegeben, aber akzeptiert.
    Man kann Kinder sicherlich zu allem möglichen erziehen, aber die Kinder auf Krawall geschlechtsneutral erziehen zu wollen, ist blinde Ideologie. Die hat im Kinderzimmer nichts verloren.

  • #16

    Leonhard (Samstag, 19 Januar 2019 11:57)

    Die brutale Aufoktroyierung der Gender-main-stream-Ideologie und die Erziehung der Jungen im Jugendalter überwiegend durch Frauen, haben den natürlichen männlichen Instinkt, die eigenen Frauen zu beschützen und zu verteidigen, bei den deutschen Männern entscheidend geschwächt.
    Dies konnte im laufenden Jahr mehrfach beobachtet werden, wenn Migranten sich der von deutschen Männern begleiteten Frauen zu bemächtigen versuchten. Da das europäische Matriarchat die Männer mehr oder weniger kastriert hat, sollte – rebus sic stantibus – das Matriarchat die Selbsthilfe der Frauen organisieren, und da Ursula Gertrud von der Leyen sieben Kinder hat und außerdem Verteidigungsministerin ist, dürfte es ihr nicht zu schwer fallen, die Landesverteidigung durch Frauen zu organisieren.

  • #17

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