Warum wir gegen die "Ehe für alle" sind

 

Die Idee der "Ehe für Alle" wird immer wieder politisch propagiert und von ihren Anhängern als moderne, ja sogar notwendige Entwicklung gepriesen. Aus rationaler Sicht sind aber sämtliche Argumente, die jemals für diese Umwandlung der Ehe in Anschlag gebracht wurden und werden, definitiv falsch und daher abzulehnen. Die einzige zulässige Begründung ist die ideologische: Man kann natürlich der Ansicht sein, dass man die Ehe anders gestalten will - weil man das eben aus weltanschaulicher Sicht so möchte. Aber es gibt keinen einzigen objektivierbaren Grund für diese fundamentale Veränderung. Warum das so ist, kann man plausibel erklären.

 

Begriffsbestimmung

Zunächst geht es um die Begrifflichkeit des Wortes "Ehe". Die monogame Ehe ist von ihrem Wesen und Sinn her als die offizielle und legalisierte Verbindung von Mann und Frau konzipiert und in den allermeisten höher stehenden Zivilisationen eine jahrtausendealte Einrichtung. Sie ist in ihrer Bedeutung einzigartig und sie stellt aus guten Gründen ein unikales Privileg dar, das weder mit einer anderen zwischenmenschlichen Beziehung zu vergleichen noch gleichzusetzen ist.

 

Zu dieser besonderen Verbindung gehört nämlich auch die natürliche Zeugung und die Aufzucht von Kindern. Dieser spezielle Zweck der Fortpflanzung und das den Eltern überantwortete Kindeswohl sind nicht nur Teil der Einzigartigkeit der Ehe und der Familie, sondern sie bilden gemeinsam mit der unterschiedlichen Geschlechtlichkeit der Eheleute den Charakter der ehelichen Verbindung und der Familie, die daraus entsteht. Die Institution Ehe ist dadurch eine der am längsten und tiefsten verankerten Strukturen der Gesellschaft.

 

Das Volk ist gefragt

Jede politisch betriebene Änderung des Ehe-Begriffs stellt eine unerhörte Kompetenzüberschreitung dar, weil weder eine verfassungsmäßige noch sonst irgendeine Ermächtigung zu finden ist, diesen seit unvordenklichen Zeiten bestehenden und unbestrittenen Begriffsinhalt des zentralen Konzeptes "Ehe" einfach abzuändern oder nach Willkür zu erweitern. Konsequenterweise müssten also jene, die den Begriffs- und Bedeutungswandel wollen,  eine Volksabstimmung anstreben: Denn es war und ist das Volk, das die zentralen Begriffsinhalte seiner Sprache findet und vorgibt.

 

Die Scheinargumente

Weil die #EheFuerAlle - Lobbyisten aber wissen, dass die Vox populi nicht so leicht zu steuern und zu überzeugen ist, finden wir in der wiederkehrenden Debatte keine weltanschaulichen Bekenntnisse, sondern nur eine Ansammlung von Argumenten, die zwar keine sind, dafür aber stets auf die Liebe, das Rechtsempfinden und auf die vermeintliche Diskriminierung abzielen. Das scheint die Leute müde zu machen, schafft da und dort schlechtes Gewissen und schwächt die berechtigten Widerstände. Diese falschen und trotzdem ständig wiederholten Begründungen lauten wie folgt:

 

1. "Es geht doch um Liebe - warum soll man Liebenden die Ehe verwehren?"

Dieses wohlklingende Scheinargument ist deswegen falsch, weil es nicht um die Verwehrung von Liebe und Zusammenleben geht, sondern um den Bestand eines uralten und wie beschrieben einzigartigen Rechtsinstituts zwischen Mann und Frau, das auch auf Ausschließlichkeit beruht. Erwachsene können lieben, wen und wie sie wollen, aber sie können mit der Liebe nicht die Ehe umdeuten oder für sich beanspruchen, wenn sie die Voraussetzungen nicht erfüllen. Und für andere Formen des Zusammenlebens gibt es zivilrechtliche Möglichkeiten wie etwa die Eingetragene Partnerschaft oder den Abschluss von privaten Verträgen zur gegenseitigen Obsorge etc.

 

2. "Den Homosexuellen wird ein Recht vorenthalten"

Diese Begründung ist genauso falsch wie die erstgenannte. Es gab für Homosexuelle nie ein Recht auf Ehe, deswegen wird ihnen auch kein Recht vorenthalten. Die Lobby moniert zwar allerorten ein "Recht auf Ehe", dieses Recht ist aber mangels seines Vorhandenseins weder anwend- noch  begründbar. Überdies kennen wir im Gesetz trotz der oft getätigten Behauptung auch kein explizites "Eheverbot", weil die Festschreibung dieses Verbots aus Sicht des Gesetzgebers wegen der natürlichen Gegebenheiten der Ehe nie notwendig war.  Es gibt das Eherecht, das die Ehe als die Verbindung zwischen Mann und Frau definiert.

 

Zur Untermauerung der rechtlichen Voraussetzungen gab es im Jahre 2016 auch eine einstimmige Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte (EGMR), die besagt, dass die ausschließliche Existenz der heterosexuellen Ehe (ohne Möglichkeit der gleichgeschlechtlichen Heirat) die Menschenrechte von Homosexuellen nicht einschränkt. 

 

3. "Es wird den Heteros durch die Ehe für Alle doch nichts weggenommen"

Auch diese Behauptung ist objektiv falsch. Wenn das einzigartige und rein rational begründete Privileg der Ehe zwischen Mann und Frau auf "alle" ausgedehnt wird, so verliert dieses Privileg seine Bedeutung und wird nivelliert. Das hat zur Folge, dass der Begriff und die Bedeutung der Ehe sukzessive aufgelöst und schließlich der totalen Willkür und Beliebigkeit Tür und Tor geöffnet werden.

 

4. "Wenn die Ehe nicht für alle offen steht, so ist das eine Diskriminierung von Homosexuellen"

Als Beweis für die Unrichtigkeit dieses ebenfalls oft benützten Scheinarguments sei nochmals auf das oben zitierte EGMR-Urteil verwiesen.

 

"Für alle" heißt für alle

In der Diskussion wird gerne ausgespart, dass eine "Öffnung" der Ehe einen ganzen Rattenschwanz an neuen grundsätzlichen juristischen Fragestellungen nach sich zieht. Mit welcher haltbaren Begründung sollte man dann Leuten, die eine Vielehe eingehen wollen, dieselbe verwehren, wenn man die Einzigartigkeit der Ehe einmal zerstört hat? Wie soll man Wünschen nach einer Verwandten-Ehe oder einer Kinder-Ehe begegnen, sobald die Ehe nivelliert und "für alle" da ist?

 

Verfassungsrichter würden enorme Schwierigkeiten haben, wenn diese anderen, öffentlich noch kaum diskutierten Eheformen eingeklagt werden. Gerade die Viel- und die Kinder-Ehe sind Problemstellungen, die aufgrund des migrationsbedingten Kulturwandels den Juristen bereits jetzt Kopfzerbrechen machen. Welche andere Verhinderungsmöglichkeit als ein willkürliches und daher juristisch nicht haltbares Ehe-Verbot hätte man nach der Einführung einer "Ehe für alle"? Die Antwort ist ganz einfach: Keine!

 

Wer intellektuell redlich argumentiert, wird daher immer zu demselben Schluss kommen: Nur die Ehe ist die Ehe und als solche ist sie einzigartig und sie muss unverändert genau das bleiben, was sie ist. Anders gesagt: Die "Ehe für alle" kann es aus rationalen Gründen gar nicht geben.

 

Das österreichische Parlament hat  am 29.6.2017 im Lichte dieser Begründungen zu Recht mehrheitlich entschieden, den von den Fraktionen der SPÖ und der NEOS eingebrachten Antrag zur "Ehe für alle" abzulehnen. Österreich ist damit auf dem rechten Weg geblieben.

 

 

 

 

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Kommentare: 22
  • #1

    Österreichischer Staatsbürger (Freitag, 30 Juni 2017 07:31)

    zum Glück müssen wir diesen unlogischen Blödsinn nur mehr 108 Tage ertragen

    Sie haben wiedermal KEIN Argument geliefert, warum es die Ehe für alle nicht geben soll, außer, dass es schon seit Jahrtausenden so ist.

    Dann noch viel Spass auf Ihrer flachen Erde (das hat man nähmlich auch Jahrtausende lang geglaubt)

  • #2

    Christoph (Freitag, 30 Juni 2017 08:15)

    @Österreichischer Staatsbürger

    Haben sie den Text nicht gelesen oder haben sie Schierigkeiten dem Gelesenen zu folgen?
    Ein Bund wie die Ehe, die dann nicht mehr exklusiv unter Mann und Frau geschlossen wird und jedem offen steht wird entwertert.
    Es geht um den Schutz der Familie und der daraus entstehenden Kinder, die unter diesem rechtlichen Schutzschirm zuflucht finden. Die Familie ist die kleinste Zelle und Quell unserer Gesellschaft und sollte dementsprechend geachtet und geschützt werden.
    Es ist zu hoffen, dass der Gesetzgeber in Zukuft wieder die Familie und die daraus entstehenden Kinder aus wertvoll und Förderungswert erachtet. Steuerliche Begünstigungen wären direkt bei der Ehe als Angelpunkt anzusetzen. Das soll mit der "Ehe für Alle" verhindert werden.
    Denn eine starke und nachhaltig sich selbsterhaltende Gesellschaft wollen die Linken offenbar nicht, denn mit zahlreichen ideologischen Maßnahmen wie "Ehe für Alle", Feminismus, LGBT, Abtreibung auf Krankenschein und antiklerikaler Propaganda ... arbeiten sie direkt dagegen.

  • #3

    Manfred_hbg (Freitag, 30 Juni 2017 09:21)

    "EheFürALLE"

    Mhh - So So!
    Und als nächstes kommen bspw die Moslems und wollen ihre muslim "MEHRweiberei"!??

  • #4

    Arminius (Freitag, 30 Juni 2017 09:39)

    Gehe auf die vermeintlich "rationalen" Argumente aus zeitlichen Gründen leider nicht ein, daher nur ein kleiner Einwurf meinerseits: Stichwort - Adoptivrecht. Finde es für das Wohl eines Kindes besser bei liebevollen, homosexuellen Eltern aufzuwachsen als beispielsweise in einem Heim, wo das jeweilige Kind keine Bezugsperson hat. Von mir aus sollen heterosexuelle Eltern Vorrang haben, den homosexuellen aber nicht verwehrt bleiben. Es gibt kein wissenschaftliches Indiz dafür, dass die sexuelle Orientierung "erziehbar" ist.

  • #5

    Grummel (Freitag, 30 Juni 2017 09:54)

    thedailyfranz
    Ein sehr guter Artikel, der dem entspricht wie auch ich Denke - danke.
    Ich weiß nicht was in unserer Gesellschaft los ist - warum sich die Leute auf solche Sachen überhaupt einlassen bzw. sich das gefallen lassen. Warum will man mit Gewalt bewährte Strukturen zerstören. Heutzutage kann doch eh schon jeder leben wie er will.

  • #6

    Christoph (Freitag, 30 Juni 2017 10:06)

    @ Arminius
    Natürlich wird Gedankengut an Kinder bewusst und unbewusst weitergegeben, sonst wären Sozialisten nicht darauf aus, die Kinder so früh wie möglich von den Eltern abzunabeln und in Ganztags- Kindergärten und Schulen zu stecken.

  • #7

    makabrios (Freitag, 30 Juni 2017 10:50)

    Das Pendel schlägt zurück! Waren Schwule (Lesben nicht!) besonders in der Mitte des letzten Jahrhunderts strafrechtlich streng verfolgt und verurteilt, so geniessen sie derzeit umfassenden Schutz und geradezu Glorifizierung.
    Beides ist extrem und schlecht für eine Gesellschaft. Der Schutz und die Förderung der Homosexualität konnte nur entstehen, weil Politik und staatliche Verwaltung incl. Judikative und Exekutive seit langem infiltriert wurden und somit eine einschlägige kritische Masse sehr lange Zeit unerkannt und grossteils immer noch ungeoutet inzwischen in machthabende Positionen gelangen konnte.
    Nun muss dieses durch Verschwiegenheit nach aussen und Zusammenhalt nach innen aufgebaute "darknet" nicht mehr verborgen werden.
    Gerechterweise müssen sich die Selbstgerechten auch mal an die eigene Nase fassen und fragen, warum sie ansonsten harmlose Menschen erbittert verfolgt haben, nur weil sie Mann und Mann (Frau und Frau hatten es deutlich leichter in dieser Hinsicht) erbittert bekämpft haben. Es hat auch dazu beigetragen, dass sich heute in der Öffentlichkeit gleichgeschlechtliche Paare hemmungslos ungeniert abknutschen und mehr, wo noch vor 50 Jahren solches Verhalten, auch von Mann und Frau und Frau und Mann, als "öffentliches Ärgernis" vom Herrn Gesetzgeber strafbar gemacht worden war.
    Übrigens ist das Volk überhaupt nicht gefragt. Volksabstimmungen sind lästig und der dumme Pöbel hat eh keine Ahnung. Aus den Abstimmungen in Irland und Holland zur EU, die so lange wiederholt werden mußten, bis das Ergebnis passte, haben "diejenigen, die entscheiden und nicht gewählt sind"(sinngemässes Zitat: Horst Seehofer) ihre Lehren gezogen.
    Fazit: Schon der alte Fritz meinte, dass jeder nach seiner Facon glücklich werden sollte. Solange dies in friedlichem Neben- und Miteinander geschieht kann das doch in Ordnung gehen. Erst die Extremsituation, also abgrundtiefe Verdammung einerseits und geradezu Verherrlichung andererseits , füllt die Bombenhülle mit Sprengstoff.
    Übrigens, ich heirate nach diesem Bundestagsvotum meine Espressomaschine! Wir werden zusammen viele kleine Braune, Schwarze und Verlängerte haben und miteinander noch glücklicher werden, als wir es jetzt schon sind.

  • #8

    D.D. (Freitag, 30 Juni 2017 11:49)

    Eine Gesellschaft, die immer mehr Psychopharmaka einnimmt, um den Alltag bestehen zu können, immer mehr Schmerz- oder Schlafmittel schluckt, inzwischen Drogen in kaum bekannten Mengen konsumiert, genau diese kranke und schwache Gesellschaft schaut jetzt wieder verschämt weg, falls sie nicht gerade abgelenkt "parshiped", wenn einer der letzten "Anker" ihrer soliden Ordnung (Ehe bisherigen Stils, Geistes) entfernt werden soll.

    Und damit dann endlich aus dem Hafen alter unbunter und miefiger Restordnungen raus auf die offene freie See des Lebens.
    Je mehr Freiheiten und Loslösung von hemmenden Traditionen, um so besser? Ehe und Scheidung völlig unkompliziert gemacht per Mausklick für alle, Kinder für alle, Intelligenzquotient vorher frei wählbar für alle, Geschlecht wählbar für alle, Kreditkarten für alle, bedingungsloses Grundeinkommen für alle, kostenlose Energie für alle, selbstfahrende Elektroautos für alle, lebenserleichternde, elektr. implantierbare Chips für alle....
    Ein Paradies verführerisch kommunistisch klingender Prägung, mit allen nur möglichen Gemeinschaftsrechten, Diskriminierungs-Vollkasko, scheinbar minimalen Pflichten, ebenso wie wir es uns schon einmal ab der Jahrtausendwende erhofft hatten, wo uns jedes Produkt mit Aufdruck 2000 allein schon dieses Gefühl vom "Drin-Sein" vorgaukelte, drin im Neuen scheinfreien, Endloskredit-Leben.
    Wie stark kratzt es eine heutzutage stark kreditbelastete, langsam alles schluckende Masse von uns, dass es damals so wie heute nur ein sog. "anti-christliche Geist" war und ist, der in Wirklichkeit hinter dem Schein dieser als neu "bunt" gepriesenen und angeblich freiheitlicher geprägten Zielwelt herrschte? Neuzeitlich passender für "anti-christliche" Lebensweise wäre wohl "Leben bei rein materieller Sicht", und damit ganz einfach so, wie man heute schon lebt in Weltgrosstädten Sao Paulo, Mexico City, New York, Tokyo, Wien, Berlin, Rom und anderswo. Wir SIND also schon "drin" dort, wo wir alle hinbefördert werden sollen.
    In einer rein materiell gesehen Neuzeit wird der einst spirituelle, also tiefergehende Geist z.B. von Ehe völlig dem materiell definierten Geist unterworfen. (Unsere viel zitierte "Werte-Welt" bald nur noch ein Witz?) Rot-grün-neoliberaler Geist steuert insgesamt (ob unbewusst oder nicht) den Weg eines reduzierten Menschenlebens an, reduziert auf das Materielle, auf einen sehr harten Ausdruck des Menschlichen.
    In eine derartig geträumte Zukunftswelt mit unvorhergesehenem Ausgang wollten uns vor 1 Jahr die Veranstalter der Gotthard-Eröffnung, unter Anwesenheit der europäischen "Elite", wohl schon einmal "einweihen"? https://www.youtube.com/watch?v=rCgzNh0rTfo
    Enden rot-grün-neoliberale Träume letztlich (bildhaft gesehen) in einer Existenz als Zombie, im Gulag?

  • #9

    Siegfried Herrmann (Freitag, 30 Juni 2017 11:56)

    Das steht schon so in der Bibel, gleich in der ersten Buchrolle Mose, drin.

    Mann UND Frau... machen Kinder. Und sollen sich an der Familie erfreuen.
    Und nix anderes!!!

    Im NT verweist Jesu noch mal ausdrücklich, dass Homos "Gottes Königreich" nicht erben werden. Das ist auch als Metapher als Lebensglück zu verstehen!
    Seit wann können Schwule Kinder kriegen???
    Wie pervers ist das Schwulen Adoptionen zu gestatten und dann die kleinen Würmer vom Babyalter auf schwul zu trimmen??? oder wie jetzt in BW per Steuergelder!!! schon in den Kitas damit anzufangen!!!???

    Stellt euch die Lesben vor, die sich von einen wildfremden Mann und nur zu diesem Zwecke, oder gleich Samenspende schwägern lassen und dem Kind 15 Jahre später erklären müssen, ohne Rücksicht auf Verluste und zum Schaden des Kindes WIE sie egoistisch gehandelt haben!!?? Wie kommt das bei einen normal denkenden Kind an, insofern es die Homo-Agitation überstanden hat??? Diese Homos haben dann nichts, aber auch gar nichts mehr zu lachen und im Moment der Bewusstwerdung des Kind dieses für immer verloren! Hauptsache aber: Homo. isch isch isch. Alles auf die Knochen der anderen. NULL Verantwortungs-bewusstsein!

    Der Franz hat schon Recht! Das ist ein Rattenschwanz ohne Ende.
    Als nächstes Polygamie, die Geschwister-Ehe, Eltern-Kind.Ehe, Pädophilen-Ehe, bevorzugt bei den ABM-Migranten, Tier-Ehe..... WO soll diese perverse Salami-Taktik denn enden???

    Und für Alles haftet und zahlt der doofe, naive, zwangstolerante Steuermichel, gelle!!???

    Habt ihr mal ausgerechnet, was ein behindertes Kind (60-70% Wahrscheinlichkeit) bei einer Geschwister-Ehe kostet???
    Wenn es schlecht läuft Pränatal-Intensiv. 600 Euro am Tag. i.d.R. 3-5 Monate. Bis zum 3. Lebensjahr konstant Krankenhaus-Aufenthalte, Früh-Förderung, Gesundheitsfürsorge, 2000 Euro/ Monat. Lebenslange Betreuung, evtl. med. Versorgung, nicht selten völlig überforderte und viel schlimmer desinteressierte Eltern!!!, Solche zeitintensiven Balgen passen eben nicht in deren kruden Party-Lebensstil. Dann werden diese armen Engel mal eben ins Heim abgeschoben. Und wenn sie dann mit 30-40 Jahren sterben hat das die Allgemeinheit 2/3/4 Mio. Euro gekostet. Und nur weil diese bunten Herrschaften ihren Schxx nicht still halten können und ihr grenzenloses Ego nicht nicht zurück halten wollen und von diesen bunten Alles-Terror-Tolerierer in ihren kranken Bestreben noch angefeuert werden.
    Es hat also massiven Sinn, dass selbst im alten Germanien +im Volk+ Verwandten-Ehe in gerader Linie oder Nebenlinie 1. oder 2. Ordnung völlig verpönt waren.

    Die Familie: Mann Und Frau UND Kinder sind die Grundelemente einer Gesellschaft, der elementare Baustein auf dem alles andere aufbaut.

    Wo hat es in der Menschheitsgeschichte jemals eine Schwulen-Volk gegeben, die sich reproduziert hat???

    Diese perversen Scheinargumente PRO ist an spät-römischer Dekadenz nicht zu überbieten und zeigt wie tief unsere kulturellen Leistungen, jahrtausendelang entwickelt, in wenigen Jahrzehnten wegen kranken, extrem egoistischen Geistern in Sodom und Gomorrha enden sollen???
    Das kann es nicht sein.
    Toleranz ist da auch zu Ende, wenn diese Herrschaften die Ehe zwischen Mann und Frau als einzigartig aus reinen Opportunismus und kranken Ego nicht akzeptieren wollen!
    Warum reicht es diesen Homos einfach nicht, ihren kruden Lebensstil ausleben zu dürfen und fertig bei NULL Extrawürsten. Dazu braucht es keinen Ehe-Vertrag!
    Alles was darüber hinaus geht, Pädophilie, Päderastie, Inzest, Sodomie, Nekrophilie, oder noch abartiger gehört bestraft und wesentlich wichtiger gesamt-gesellschaftlich geächtet.
    Allein darüber debattieren zu wollen, ob das straffrei bleiben soll, zeigt doch wessen Geistes Kind dieses bunten Herrschaften sind!

    Mir scheint es mittlerweile, dass es soooo kommen soll und auch gesteuert wird. Und am Ende dieser Tage und perversen Handelns kommt die Endabrechnung für diese bunten Herrschaften. Amen.
    Über diese These können wir gerne drüber diskutieren...

  • #10

    N.N. (Freitag, 30 Juni 2017 13:32)

    Dürfen Mann und Frau denn aus Ihrer Sicht dann heiraten, auch wenn sie keine Kinder zeugen können oder wollen?

  • #11

    B.B. (Freitag, 30 Juni 2017 14:38)

    Es ist Bisexualität in jedem Menschen angelegt.Je mehr einer zur Homosexuaität neigt,desto lauter fühlt er sich bemüßigt,ängstlich dagegen zu sein.Sonst wäre es ihm nämlich gleichgültig.
    Was ist denn genau in Gefahr? Kommt der Komet? Werden Kinder aussterben?
    Werden Homosexuelle die Gehirne von Kindern fressen? (sollte das der Fall sein,müßten sie sich an Kinder halten,denn bei so manchem Erwachsenen würden sie keines finden)
    Im Übrigen ist nicht restlos geklärt,ob Jesus nicht auch schwul war...mit Sicherheit aber die Religionsfestigkeit so mancher.

  • #12

    Gegen (Freitag, 30 Juni 2017 17:24)

    Homoehen zu sein, zeugt von der österreichtypischen Intolleranz. Was geht es mich an, wenn ein Mann einen anderen Mann ehelichen möchte? Nichts. Dich übrigens auch nicht!

  • #13

    Ösis völlig geistesgestört: (Freitag, 30 Juni 2017 17:32)

    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/06/30/oesterreich-verabschiedet-gesetz-gegen-staatsfeindlichkeit/

  • #14

    Wilhelm Scheidl (Freitag, 30 Juni 2017 17:49)

    Dass so ein Thema überhaupt auf die Tagesordnung kommt, zeigt, wie tief unsere Gesellschaft schon gesunken ist. Das hält doch kein Mensch mehr aus, oder muss man da die weibliche Form (Menschin!) auch anführen?

    Wenn wir nicht mehr wissen, wie wir all die anstehenden Probleme lösen sollen, tun wir einfach so, als gäbe es sie gar nicht. Reden wir einfach über Dinge, die keine Bedeutung haben. Lange kann es jetzt wirklich nicht mehr dauern, bis dieser Wahnsinn gestoppt wird.

  • #15

    helmut-1 (Freitag, 30 Juni 2017 20:09)

    N.N.:
    Das ist eine sehr gute Frage, auf die ich so auf Anhieb auch keine Antwort weiß.
    Fest steht, es existiert seit der Zeit nach dem letzten Krieg eine Wandlung in der Gesellschaft, die sich vielmehr mit sich selbst, also dem "Ego" schlechthin, befasst und sich auch daran orientiert.
    .
    Für mich steht fest, bei aller Gefahr bei Verallgemeinerungen, wo es immer auch Ausnahmefälle gibt, dass dort, wo Kinder gezeugt werden können und genau das bewußt unterlassen wird, eine Form des Egoismus mitbestimmend ist.
    Viele Fälle kenne ich, wo das zu einem späten Zeitpunkt, wo es biologisch gesehen schon bedenklich ist, bereut wird. Bei manchen setzt dann noch die Torschlußpanik ein, und es werden von über 50-jährigen Frauen Kinder geboren, - ungeachtet der Risiken.
    Ich weiß aber auch, wieviel Mühe und Kapital Eltern einsetzen in dem Fall, wo es aus gesundheitlichen Gründen Schwierigkeiten beim Kinderkriegen gibt. Genauso kenne ich die Mühen, die Ängste und auch die Freude von Eltern, bei denen ein Partner unfruchtbar ist, wenn sie dann endlich Kinder adoptieren können.
    Jeder, der sich den Kinderwunsch erfüllt, muss sich darüber im Klaren sein, dass sein persönlicher Freiraum dadurch eingeschränkt wird. Ist er dazu nicht bereit, dann läßt er es besser bleiben, im Interesse des Kindes. Und wie nennt man dann das, wenn man nicht bereit ist, selbst für andere zurückzustecken?
    Zu meiner Zeit nannte man sowas "Egoismus".

  • #16

    helmut-1 (Freitag, 30 Juni 2017 20:18)

    Arminius:
    Hab da bei f+f was geantwortet, was hier genauso dazupasst. Es geht einzig um die Kinder. Meine Meinung dazu:

    "Mir gehts nicht um die zwei "Gleichgesinnten", die sich miteinander beschäftigen. Mir gehts hauptsächlich um die Kinder. Wenn Du so wie ich 2 Jahrzehnte in der Kinder- und Jugendarbeit ehrenamtlich tätig gewesen wärst, dann wüßtest Du, wovon ich spreche.
    .
    Ich hab da genügend Erlebnisse, von Kindern, bei denen die Eltern geschieden sind. Das ist die erste Phase, noch erklärbar, obwohl die Kinder darunter leiden, wenn sie immer nur am Sonntag mit dem andern Elternteil zusammentreffen dürfen, und dann zuhause ausgefratschelt werden, was der so gesagt hat. Dann wird sofort wieder über ihn/sie hergezogen.
    .
    Die nächsthöhere Stufe ist, wenn ein Elternteil verstorben ist. Wenn man da auf keine theologishe Grundlage zurückgreifen kann, dann ists - je nach Alter des Kindes - schwierig, das in der Gruppe aufzufangen.
    .
    Jetzt wirds noch schwieriger. Dann kommt nach dem neuen Gesetz, die Frage: Wer ist denn dein Papa? - Antwort, - der rechte, der mit Schnurrbart. Und deine Mutter? - der daneben, der ohne Bart.
    Nein, diese A.löcher von Parlamentariern wissen nicht, was sie den Kindern, die adoptiert werden und nichts dafür können, eigentlich antun.
    .
    Das mag jeder sehen, wie er will, - manche findens vielleicht lustig oder interessant, - meine Erfahrung aber sagt was ganz anderes."

    Daraufhin kam das Argument, u.a.:

    "Und Kinder sind weitaus klüger als sie denken und können mit Veränderungen auch besser umgehen. "

    Das wiederum veranlasste mich zu einem Nachschlag:

    "Nein, die Kinder sind nicht blöd. Die Kinder fragen und fühlen ganz einfach so, weil sie Kinder sind. Hängt natürlich auch damit zusamen, weil sie - in meinem damaligen Fall als Betreuer - in der Gruppe zusammenkommen.
    .
    Und gerade weil die Kinder klüger sind, als wir denken, raffen sie schnell, dass da irgendwas anders ist. Es geht nicht um die Erwachsenen, - die können sich ereifern, die können dafür oder dagegen sein, - Kinder kennen keine Politik.
    .
    Kinder haben Gefühle. Wenn ich es schaffe, als Homopaar mit meinen adoptierten Kndern auf eine unbewohnte Insel auszuwandern, dann klappt das eventuell. Aber nicht in einer gemischten Gesellschaft.
    .
    Deshalb meine Meinung: Ehe, oder wie man das auch immer nennen mag, - von mir aus, unter Erwachsenen. Aber ohne Adoptionsrecht. Es sind schon zuviel Kinder kaupttgemacht worden, durch Desinteresse der Eltern, durch Pädophilie, durch sonst was. Es müssen nicht noch andere dazukommen."

    Das ist meine Meinung. Ich respektiere auch jede andere Meinung, im Sinne der Meinungsfreiheit. Ob ich diese Meinung aber für mich selbst akzeptiere, das hängt von einer schlüssigen Begründung ab.

  • #17

    helmut-1 (Freitag, 30 Juni 2017 20:39)

    Siegfried Herrmann:
    Entgegen meiner sonstigen Art, kritisch und mit überdachten Worten zu argumentieren, möchte ich eine Ihrer gestellten Fragen dazu benutzen, um darauf zu antworten.
    Mir ist völlig bewusst, dass Sie diese Frage ernsthaft in den Raum gestellt haben. Aber so sonnenklar die Antwort darauf sein dürfte, es veranlaßt mich doch, hier mit der passenden Trivialität zu antworten. Wobei sich das am Thema orientiert, nicht an Ihrem Kommentar.

    Die Fragestellung:
    "Seit wann können Schwule Kinder kriegen???"

    Meine Antwort drauf:
    Ich weiß es nicht, aber ich hab bemerkt, dass sie es dauernd aktiv und mit Penetranz probieren.
    Sollte es aber wirklich mal klappen, dann steht für mich schon fest, was es dann werden kann, - schon von der biologischen Logik des Geburtsvorganges her: Nur ein A...kind.

  • #18

    Dr. Ingobert Schuler (Freitag, 30 Juni 2017 21:23)

    Die EHE muss zum Schutze der FAMILIE und seiner NACHKOMMEN als absolut unantastbarer, extrem empfindlicher und daher schützenswerter NUCLEUS jeder noch gesunden menschlichen Gesellschaft grundsätzlich der geordneten und natürlichen Fortpflanzung – von bereits betagten Menschen unterschiedlichen Geschlechtes einmal abgesehen - vorbehalten bleiben! Doch es ist das Programm der amerik. Planned Parenthood Foudation PPF, welche sich die Reduktion der Weltbevölkerung zum Ziel gesetzt hat und mit unvorstellbar großen finanziellen Mitteln ausgestattet ist. Doch konterkariert wird dieses Programm durch die Adoption von in vitro implantierten und von äußerst beklagenswerten „Leihmüttern“ ausgetragenen Kindern. Dabei wird aber auch das absolute RECHT des Kindes, von seinen ersten Lebensjahren an die natürliche bipolare Welt wahrnehmen und sich einprägen zu dürfen, durch Kehrung der sinnhaften Gestaltung organismischen Daseins verletzt, psychisch grundlegend irritiert und für sein künftiges Leben und seine Umwelt tiefgreifend geschädigt! Wo bleibt hier der sonst so helle Aufschrei aller Menschenrechtsaktivisten für die betroffenen Kinder? Ganz im Gegenteil sollen Homosexuelle mit Adoptivkindern vor Diskriminierung geschützt sein. Aber, kann hier „Diskriminierung“ nicht doch nur der gequälte AUFSCHREI des partiell noch vorhandenen gesunden Volksempfindens sein?

  • #19

    Update (Samstag, 01 Juli 2017 10:31)

    Schlimmer geht immer: Einfach grün wählen und Leben geniessen.
    http://www.mmnews.de/index.php/politik/118560-fordern-ehe-mit-tieren

  • #20

    ich (Samstag, 01 Juli 2017 14:42)

    In der Bibel wir erklärt, das dass (leider) Kinder Satans sind!! Ob es Politiker usw.
    Sie manchen das was Satan ihnen in den Kopf setzt!!
    Ob sie glaub oder nicht, wenn Sie Sterben werden sie diese Bestie sehen in alle Ewigkeit!!

    Leider ist das die Gesellschaft, sie hört und macht was Satan will!!
    So steht es geschrieben...Wir rücken wieder auf Babylonischen Zeiten zu.

  • #21

    Georg H. (Samstag, 01 Juli 2017 23:16)

    Ich meine der Dr. Franz drückt es doch in klaren Worten aus:
    Wenn man den Begriff einmal aufgelöst hat, gibt es kein Zurück und keine Grenzen mehr. Was, wenn einer/eine sein/ihr Pferd, sein/ihr Auto oder seine/ihre Trauerweide heiraten will und Argumente wie Liebe, Diskriminierung und Gleichberechtigung anführt. Wie soll eine Gesellschaft glaubhaft mit solchen Forderungen umgehen? Auch würde die Monogamie damit unhaltbar. Man kann jetzt sagen ich war ohnehin gegen die Monogamie, aber wie viele Ehepartner sind dann erlaubt? 2, 100, 1000, wie könnte man eine Ablehnung einer Verehelichung mit 32 Partnern logisch begründen?
    In Japan ist es übrigens in, sich selbst zu heiraten.
    https://www.woman.at/a/single-hochzeit-japan
    Der ursprüngliche Ansatz homosexuellen Paaren Rechtssicherheit in Mietrecht Pensionsrecht, usw zu ermöglichen ist, so meine ich auf andere Weise zu lösen oder bereits durch die eingetragene Partnerschaft ohnehin schon gelöst.

  • #22

    Andi (Sonntag, 02 Juli 2017 01:37)

    Als selbst ,, Betroffener'' dieser Diskussion möchte ich den anwesenden Diskutierenden lediglich mitteilen, dass Homosexualität entgegen vieler ,,Meinungen'' nicht anerzogen werden kann. Es ist genetisch da oder eben nicht. (Veranlagung). Sonst wäre mein Bruder ebenfalls schwul bzw ich nicht, da gerade in dem o.g. klassischen katholischen Familienbild aufgewachsen. Desweiteren stellt die Heiratsmöglichkeit weder einen Angriff auf die traditionelle Familie statt noch ist sie existenzbedrohend für das deutsche Volk. Es hat schon immer etwa 5-10% Homosexuelle gegeben. Bloss weil das ein oder andere Homosexuelle Paar Kinder erzieht, werden die noch lange nicht homosexuell. Das ist vielmehr ein Beitrag zur Demographie und sollte als Erziehungsleistung, als Beitrag für die Gesellschaft,wertgeschätzt werden. Im Übrigen haben auch viele heterosexuelle Ehen keine Kinder.. warum sollte das dann dem Ehebegriff unterliegen? Double Income No Kids...
    Und abschließend befürworte ich, dass Kinder in geordneten und liebevollen Verhältnissen aufwachsen sollen. Das können auch gutsituierte homosexuelle Familien sein; besser als eine heterosexuelle Säufer-Hartz 4 Familie mit Gewaltanwendung gegenüber den Kindern..