Die Evolution frisst ihre Enkelkinder

Eine Revolution ist die meist gewaltsame oder zumindest sehr rasch vollzogene politische Umwälzung. Wenn eine Revolution gelingt, herrschen binnen kurzer Zeit definitiv andere Verhältnisse. Regelmäßig gibt es aber während und nach der Revolution zahlreiche Opfer und die Revolutionäre werden oft selbst zu solchen, wenn sich die Ereignisse überstürzen und die Machtverhältnisse instabil bleiben. Das Bonmot dazu lautet: "Die Revolution frisst ihre Kinder" (Pierre Vergniaud, 1792) . 

 

Ähnlichkeiten zur Biologie

Bei der politischen Evolution hingegen entwickeln sich die Dinge wesentlich langsamer - aber ebenfalls längst nicht immer zum Besten der Beteiligten und Betroffenen. Es ist ähnlich wie bei der biologischen Evolution: Die Devise heisst da wie dort Survival of the fittest. Überleben können politisch nur diejenigen Haltungen und Anschauungen, die langfristig am besten passen und mit denen man die anfallenden Herausforderungen am ehesten bewältigt.

 

In der Natur beobachten wir, wie Arten kommen und gehen. Nur wenige von ihnen bringen die Fitness mit, über lange Zeiträume bestehen zu können. Sie schaffen das nur, wenn sie ein im wahrsten Sinne des Wortes konservatives Rüstzeug besitzen, mit dem sie sich erhalten können. In der Politik ist es genauso: Neue Anschauungen kommen und gehen. Und nur das Konservative bleibt.

 

Zeitenwechsel

Wir stehen aus evolutionären Gründen heute unmittelbar vor dem Untergang der linken Weltanschauung. War es in Europa über Jahrzehnte en vogue und zum guten Ton gehörend, dass die "Intelligentsija" auch in den bürgerlichen Parteien zumindest irgendwie links angehaucht daherkommen musste, so ist das Ende dieser Haltung nun schon spürbar. Die vielen Aktivitäten, die uns aus den diversen linken Lagern noch entgegen schäumen, sind nur der Beweis für die beginnende Agonie der linken Epoche. Mit der Linken geht es zu Ende. Anders gesagt: Die politische Evolution frisst ihre Enkelkinder. Die erste Garnitur der Enkel von Marx und Lenin wurde 1989 verzehrt: Damals implodierte die Extremform der Linken, der Kommunismus.

 

Die Ironie des Schicksals will es, dass nun die gemäßigte Linke gerade an ihren eigenen und größten Errungenschaften scheitert. Nehmen wir als anschaulichstes Beispiel den Sozial- und Wohlfahrtsstaat westlicher Prägung her: Ein solcher kann nur funktionieren, wenn er klar begrenzt und abgeschlossen ist und wenn jeder Bürger darauf vertrauen kann, dass er gewisse Exklusivrechte durch die Erfüllung seiner Beitrags- und sonstigen Bürgerpflichten erwirbt. Im Sozialstaat ist für Pension, Krankenversorgung, Arbeitslosenversicherung usw. gesorgt. Das kann aber eben nur in geschlossenen und kontrollierten Systemen funktionieren. Werden die Grenzen des Systems vulgo des Staates geöffnet, ist sein Ende programmiert. Niemand kann in offenen Systemen für irgendetwas garantieren, es ist bald vorbei mit der Wohlfahrt.

 

Friedmans Diktum

Der weltbekannte Ökonom und Nobelpreisträger Milton Friedman hat das in einem prägnanten Satz zusammengefasst: "Man kann einen Wohlfahrtsstaat haben oder man kann offene Grenzen haben. Aber man kann niemals beides zugleich haben." Jede Art von Migration muss daher genau überwacht, eingeschränkt und kontingentiert werden, da der Zustrom von den nicht ins Gefüge passenden und sozialstaatsinkompatiblen Immigranten fatal endet.

 

In Europa ist man nun in dieser sozialistischen Sackgasse angelangt. Verzweifelt versuchen die europhilen Sozialdemokraten und sämtliche anderen Sozialisten wie die Rest-Grünen und diverse "Liberale", den sozialen Superstaat Europa als die einzige Überlebensmöglichkeit der EU darzustellen. Sie ignorieren dabei, dass dieser Superstaat ja erst recht wieder definierte Grenzen bräuchte und  ein geschlossenes System sein müsste, sonst kann er nicht einmal in der Theorie funktionieren.

 

Die Linken, die heute aus moralischen Gründen nur noch sozialistisch-international agieren können, weil sich die Kombination national und sozialistisch aus naheliegenden Gründen auf ewige Zeiten verbietet, steuern wie die Lemminge auf ihr Ende zu: Es gibt kein Entrinnen aus der trotzkistischen und destruktiven Vision der Internationalen, aber nur eine Minderheit der Bürger will ein grenzenloses Europa ohne Nationalstaaten. Die Vision hat sachlich und demokratisch betrachtet keine Chance auf Umsetzung. Einige kluge Köpfe haben das offenbar beim letzten EU-Sozialgipfel in Göteborg durchschaut und daher lediglich ein paar vage Formulierungen ohne verbindliche Inhalte zu Papier gebracht. Eine Sozial-Union wird und kann es nicht geben.

 

Wien ist anders

Im rotgrünen Wien, einer Stadt, die Marx, Lenin und Stalin übrigens persönlich kannten, wird dafür dieser Tage noch ein Hochfest der spätsozialistischen Migrationspolitik gefeiert. Das "Fest" ist aber keine soziale Tat, sondern ein letztes verzweifeltes Investment in eventuelle zukünftige Wähler: Das Sozialgeld (die Mindestsicherung)  soll ohne Wenn und Aber allen nach Wien strömenden und einkommenslosen Menschen sofort beim Eintreffen zugesprochen werden. Der Schuldenberg von Wien beträgt ja ohnehin erst 7 Milliarden Euro. Da kommt es wohl auf ein paar -zigtausend Zuwanderer, die von den Wienern erhalten werden sollen, nicht mehr an. Das rotgrüne Wien pflegt den sozialistischen Zynismus, der gepaart mit hilflosem Ausgeliefertsein an die eigene Ideologie zur breitflächigen Zerstörung des Sozialsystems wird. Was nicht mehr finanziert werden kann, das muss zugrunde gehen. Wien braucht offenbar wirklich das Morbide.

 

Der letzte Akt

Doch zurück zum Wesenhaften des Sozialismus: Alles, was einst progressiv, humanistisch, fortschrittlich und nahezu befreiungstheologisch links war, weist jetzt in die Richtung der Endzeit, weil der Sozialismus der Natur des Menschen widerspricht und weil es ganz pragmatisch gesehen nicht möglich ist, die linke Utopie Realität werden zu lassen. Die gemäßigten Linken haben zwar in Mittel- und Westeuropa versucht, dem sozialistischen Sturm seine Schärfe zu nehmen, sind aber letztlich genauso gescheitert wie ihre gnadenlosen roten Brüder im Osten. Die Sozialisten wollten die gesellschaftliche Umwälzung durch eine Evolution statt durch eine Revolution herbeiführen - und nun werden sie zum Dank dafür überall abgewählt. Der Vorhang fällt, das Spiel ist aus. 

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Kommentare: 28
  • #1

    Walter (Dienstag, 21 November 2017 08:43)

    Bedauernswert nur alle Menschen die ein Leben lang in diese soziale Utopie eingezahlt haben und bald durch die Realitaet aufgeweckt werden. Gezielter Vertrauensbruch durch Rot / Gruen.

  • #2

    Naja (Dienstag, 21 November 2017 11:26)

    Ich finde es schon ein bisschen einen Widerspruch, dass ein Arzt die Evolution als Argumentation verwendet.

  • #3

    Wilhelm Scheidl (Dienstag, 21 November 2017 11:36)

    Herr Dr. Franz, der Vorhang ist bis jetzt noch nicht gefallen. Und das Spiel geht leider noch immer munter und lustig weiter, wenngleich das Ende abzusehen ist. Erst wenn der Vorhang wirklich gefallen ist, wird das Volk das nüchterne Ergebnis einer jahrzehntelangen schwer verfehlten Politik erkennen können.

    Selbst wenn jetzt eine verantwortungsvoll agierende Regierung zustande käme, die alles richtig machte, der Weg wäre ein harter und steiniger. Man müsste zum Ausgangspunkt zurück rudern, um dann den richtigen Weg einzuschlagen. Das Volk wäre dazu nicht bereit, da es unaufgeklärt ist.

    Sollte das System noch längere Zeit gehalten werden können, werden die Linken erstarken und "erfolgreichen" Widerstand in Form gewalttätiger Demonstrationen leisten mit all den unerfreulichen Folgen. Sie sind gut organisiert und werden das Feld nicht freiwillig räumen. Sie sind Netto-Empfänger auf Kosten der Leistungsträger. Sie werden mit allen Mitteln diesen Status verteidigen. Man braucht sich nur die intellektuellen Kulturschaffenden anhören, die der ORF in den Mittelpunkt rückt.

    Was jeden von uns in naher Zukunft erwartet, wird so oder so kein Spaziergang. Es wird ein Hürdenlauf mit ungewissen Hindernissen.

  • #4

    Dissenziente (Dienstag, 21 November 2017 15:15)

    Finanziert wird diese Chuzpe seit Jahren mittels ungedeckter, expansiver Geldvermehrung der Zentralbanken. Reversibel ist das schon lange nicht mehr und eine grundsätzliche Richtungsänderung wird's erst nach dem Zusammenbruch des Finanzsystems geben...leider!

  • #5

    Wilhelm Scheidl (Dienstag, 21 November 2017 17:37)

    Ja, genauso ist es. Die fast unlimitierte Geldmengen-Erhöhung ist das eigentliche Grundproblem, das zum totalen wirtschaftlichen Zusammenbruch führt. Auf der einen Seite gibt es immer mehr Milliardäre, während auf der anderen die Armut steigt, da der produktive Mittelstand vernichtet wird.

    Es gibt wahrscheinlich weltweit mehr Milliardäre als Menschen, die das Geldsystem verstanden haben und nachhaltig und verantwortungsbewusst handeln. Greenspan kannte beispielsweise als FED-Chef sehr wohl die Folgen der Geldmengenaufblähung sowie der Zinsmanipulation, was ihn jedoch nicht daran hinderte, manipulative Tricks anzuwenden.

    Es ist meistens nicht die Dummheit sondern es sind Gier, Machtstreben und Verantwortungslosigkeit der Entscheidungsträger, die den Grundstein zur unausweichlichen Katastrophe legen. Das Wesen des homo sapiens wird sich vermutlich auch in Zukunft nicht ändern. Macht braucht Kontrolle, wobei primär Unternehmer keine Macht ausüben können.

  • #6

    Gernot Mueller (Dienstag, 21 November 2017 18:20)

    Das Haltbarkeitsdatum des linksliberal dekadenten Systems, oder wie man es auch nennen mag, ist schon seit Jahren überschritten. Wenn man ehrlich ist.
    Öffnete man den Schraubverschluss dieses Systems, würde einem der Gestank den Atem rauben, so verdorben ist der Inhalt schon.
    Nur das Etikett stimmt noch, der Inhalt ist längst ungeniessbar.
    Und dieser Gestank wird uns allen schon in den kommenden Monaten, erst recht in einem Jahr (sollten wir viel Glück haben) immer mehr in die Nase stechen, denn der Verschluss ist in die Jahre gekommen und leckt inzwischen.
    Und dann beginnt der Zwang, eines nach dem anderen radikal und diskussionslos zu analysieren und ggf. teilweise oder ganz weggeworfen zu werden.
    Es fehlt nur eine kleine, unerwartete Intitialzündung, so etwas wie eine längst anstehende Bankenkrise in dem einen oder anderen namhaften Institutut, oder sei es auch das Aufkommen einer ausbrechenden Pensions-/Rentenkrise (Spanien ist da ganz nah dran, wie man liesst, und das kommende Jahr soll es da ganz spannend werden), von Terror als Initialzündung mag ich nicht reden, obwohl auch das denkbar ist.
    Wir sind alles andere als stabil in Wirtschaft, Finanzen oder gar sich auflösender Gesellschaft (LGBT), und da reicht dann oft schon ein verhältnismässig kleiner Anlass, um eine Lungenentzündung zu bekommen.
    Der Rest geht dann per Ansteckung relativ schnell.
    Und dann plötzlich werden es auch die gutgläubigsten Ignoranten erkennen: Der Kaiser ist ja nackt. Oh mein Gott.
    Und dann fehlt nur noch, wir bekommen in den kommenden Jahren statt einer erwarteten Warmzeit das Gegenteil. Das sog. Klima wird sich nicht anders verrückt verhalten, als wir es selbst auch tun. Wie oben so unten.
    Packen wirs an. Denn man siehts auch heute schon ohne Brille: Der Kaiser ist nackt.

  • #7

    Tja: Ihr habt keine Kultur, bis auf wenige Ausnahmen wie der: (Dienstag, 21 November 2017 20:07)

    https://youtu.be/yyBBb0izYmM?t=63

  • #8

    The (Dienstag, 21 November 2017 20:39)

    http://myfonts-wtf.s3.amazonaws.com/97/97282d90cb7e49f16e768ceccf9808fb.60000.jpeg

    is coming soon..

  • #9

    @ Gernot Mueller (Dienstag, 21 November 2017 20:44)

    Dekadent bis du. Linksliberal ist nämlich ganz schlecht, oberübel (Ironie), weil˚s die Freiheit der Bürger verlangt. Besser wir sind rechtsautoritär, dann sind dir wenigstens Händ’ und Maul verboten. Weil’s das System für Reiche von Reichen ist, die sich am Armen weiter bereichern, aber das haben so 14-jährige Volltrottel wie du noch nicht begriffen; begreifen es erst, wenn ihnen alles genommen ist: die Freizeit, die guten Löhne, die Pension, das bezahlte Schulsystem, die Versorgung im Krankheitsfall sowie bei Arbeitslosigkeit, die bezahlte Infrastruktur für alle … Du Pseudorechter! Wüsstest du, was rechts bedeutet, würdest du jeden Rechten erschießen.

  • #10

    „ Die Revolution frisst ihre Kinder!“ (Dienstag, 21 November 2017 21:10)

    Richtig, und diese Revolution findet gerade statt. Sie frisst nicht nur die Freiheit unserer Kinder, sondern unsere selbst. Und die Schulden wachsen trotzdem an, wie die USA, der oberrechte Judenstaat zeigt, in dem alle höchst verschuldet werden – schon während der Ausbildung.

    Und obwohl es für Arme keine soziale Unterstützung gibt, die geringste weltweit, ist der Superstaat einer der höchstverschuldeten Staaten überhaupt. Auch Italien ist ein supergutes Beispiel: üüüüberhaut kein Sozialsystem, aber weit über 300 % verschuldet.

    Der Unterschied zu Sozialstaaten wie dem Ösireich ist folgender: dort hat der Staat die Schulden, weil sich die Reichen alles unter den Nagel reißen. – Und genau da ist der Staat plötzlich der Arme: er soll die Schulden tilgen, die die Reichen auf seine Kosten dem Staat zugeschoben haben. Er soll sie tilgen, obwohl er das Geld nicht hat und von den Schulden keinen Vorteil hatte. Und zwar nie.

    In Staaten wie dem Ösireich, dem Staat der Superdummen, läuft es folgendermaßen: Die Reichen zahlen 12 % Steuern – Stiftungen sorgen dafür, die nichts sind als Steuermodelle, aber vorgaukeln, soziale Hintergründe zu haben –, die Arbeiter über 40 %. Damit sich der rechte Abschaum ausbreiten kann, redet man dem obersaudummen Ösi ein, dass man die Steuern senken werde, sodass ihm mehr im Sackerl bleibe. Der obersaudumme Ösi, der obersaudumme, gierige Dummonormalverbraucher hört das gerne, weil er schon zu obersaudumm ist, auszurechnen, dass einem bei einem (seltenen) Nettoeinkommen von 2000 € gerade mal (man hat ja von 2,5 % Ersparnis gebrabbelt unter saudämlichen Blautürkisen) 50 € im Monat mehr bleiben, was aber 12 Mrd. kostet und wo anders aus derselben Dummtröten Taschen gezogen werden wird.

    Dafür darfste den Arzt zuerst großteils selbst bezahlen, später – wie in Spanien gerade, wo die Kassen vom rechten Staat zur Rettung der Super- und Hyperreichen gerade geplündert werden – dann darfste die Kosten ganz selbst übernehmen. Eine rechte Übergangsregierung in Griechenland hat das längst geschafft: keine Sau kann sich mehr einen Arzt leisten, die Reichen sind längst gerettet worden, haben das Geld ins Ausland verlegt, und bezahlen weiter null Steuern, was in GR das Problem ist. Wieder so ein 0-Sozialstaat, der Hyperpleite ist.

    Alles Rechte ist Hyperpleite und so war˚s auch beim braunauischen Adidreckschwein, der ja – wie übrigens haute alle Parteien – ein Superrechter war. Und die pseudolinken Beispiele, die hier ständig zur Unterdrückung des Linken herhalten müssen, namens Stalin und Marx …, ja: PSEUDOLINKE sind die, weil linksautoritär nicht volksnah ist, sondern das Volk unterdrückt, braucht man nicht einmal anzuführen, weil Links grundsätzlich nicht dasselbe ist wie Kommunismus.

    Aber lassen wir das, weil: IHR SEID ZU DÄMLICH für A L L E S und werdet euch selbst in die Luft jagen. Das ist das einzige, was alte dumme rechtsvermeintliche Bürger schon seit Jahrhunderten tun: neidisch sein, gierig sein, den anderen nehmen wollen, so lange bis man fest stellt, dass man selbst dieser andere ist.

    Ihr seid ein neidischdreckiger Gierhaufen und werdet in einer industriebedienenden von unten nach oben Umverteilungsvölkergemeinschaft enden, die links tut, aber rechts ist.

  • #11

    Freundchen Dr. meint, dass Sozialismus (Dienstag, 21 November 2017 21:26)

    automatisch links ist. Freundchen, du hast nichts begriffen. Sozialismus hat mit sozial sein und dem verrissenen Wort Sozialstaat, der die einzige wichtige Errungenschaft seid Menschen Gedenken ist, nichts zu tun, üüüüberhaupt nichts.

    Und falls du Planwirtschaft meinst: ja, die findet tatsächlich in jedem Staat statt: in Russland mehr, in den US-Staaten ein bisschen weniger, in der EU russlandgleich.

    Aber das Chaos in den USA ist hyperarg. Da wird man schon fast gerne einer der anderen: Weil der Kapitalismus mindestens so dreckig ist wie der Kommunismus. Manchmal ist das eine vom anderen in wirtschaftssteuernden Dingen nur noch darin zu unterscheiden, dass der eine staatlich dreckig ist, was noch zu lösen ist, schließlich weiß man, wer die sind, und die im anderen System systematisch privat dreckig sind, was man nicht in den Griff bekommt, weil es so viele Dreckige sind, die alle woanders zuhause sind und deren Namen man nicht kennt; schon deshalb nicht, weil sie von selbst gemachten Gesetzen geschützt sind (bez. jeder noch so argen Sauerei, die sie machen!), mit Ausnahme Mord (vielleicht!).

  • #12

    Linksautoritär, Linksliberal, Rechtsautoritär, Rechtsliberal und die andere Scheiße: (Dienstag, 21 November 2017)

    https://lh4.googleusercontent.com/-ELFDlXRZWqU/UCVtsPNSE4I/AAAAAAAANno/ZJmkoSxnnxA/w800-h800/politicalcompass-jeff-2011.jpg

  • #13

    @„ Die Revolution frisst ihre Kinder!“ (Mittwoch, 22 November 2017 06:53)

    Ich verstehe Ihre Geiferei nicht ganz. Als Conclusio sollte man Ihnen sagen, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist. Es kann immer nur einer kleinen Gruppe gut gehen und viele verlieren eben. Das nennt man Leben. Ich jedenfalls bin nicht bereit zu teilen oder jemanden mit zu erhalten, wurscht ob links oder rechts. Und wenn es Leute gibt, die clever oder brutal genug sind mehr zu haben als Andere, so kann man allen nur raten: versucht´s das nachzumachen. Aber es gibt eine Weisheit: Verlierer erkennt man schon beim Start, also wozu denen helfen ? Ihnen bleibt eben nur ein Leben auf einem Minimumlevel.

  • #14

    . (Mittwoch, 22 November 2017 08:44)

    Markus Franz auf der Höhe seiner „rechtsintellektuellen“ antilinken Argumentationskunst^^

  • #15

    marco barthel (Mittwoch, 22 November 2017 13:45)

    wo in der natur sehen sie arten kommen?::

  • #16

    Gernot Mueller (Mittwoch, 22 November 2017 15:27)

    Links oder rechts. Längst geschenkt. Sobald sich der royal flash crash am Horizont aufbaut. Vielleicht noch vor Ende 2017.

  • #17

    Wilhelm Scheidl (Mittwoch, 22 November 2017 18:23)

    Zu 13:
    Es sollte so vielen wie möglich gut gehen. Genau das sollte Aufgabe einer nachhaltigen, verantwortungsvollen Politik sein. Wahrheits- und Gerechtigkeitsliebende wollen das. Dr. Franz hat noch dazu den Mut, das öffentlich zu bekennen.

  • #18

    @ @„ Die Revolution frisst ihre Kinder!“ (Mittwoch, 22 November 2017 06:53) (Mittwoch, 22 November 2017 21:10)

    »… dass jeder für sich selbst verantwortlich ist. Es kann immer nur einer kleinen Gruppe gut gehen und viele verlieren eben. Das nennt man Leben …« – Wo ist das Smiley mit der Hand vorm Gesicht? Auch noch unter 20 Jahre? Ja, gewiss, sonst sollte es so was nicht geben dürfen. Und: Richtig! Du gehörst zu den Verlierern. Und es wird dir nichts nützen, dass auch ich dazu gehöre, wie es mir nichts nützt, dass ich es schon von beiden haute weiß.

  • #19

    … heute weiß … natürlich. (Mittwoch, 22 November 2017 21:13)

    »marco barthel (Mittwoch, 22 November 2017 13:45) #15

    wo in der natur sehen sie arten kommen?::«

    Das nenn ich wenigstens mal – witzig.

  • #20

    @ (Mittwoch, 22 November 2017 21:29)

    »Gernot Mueller (Mittwoch, 22 November 2017 15:27) #16
    Links oder rechts. Längst geschenkt. Sobald sich der royal flash crash am Horizont aufbaut. Vielleicht noch vor Ende 2017.«

    Ich denke, dass sie’s bis zu Pensionsantritt der Babyboomer hinauszögern können werden. So ist es am bequemsten. Und Prolitiker, ups, unsere selbst gewählten Feinde also, sind von korrupt bis obersaudämlich vor allem eines: BEQUEM.

    Sie sind nämlich so bequem, wie der Kärntner LH gezeigt hat, dass sie alles tun, damit sie Ruhe haben, sogar um die 500 Millionen als sogenannte Schuldentilgung an die reichen Knebler abzuführen, sodass sie bloß nicht gerichtlich gegen diese Sippe vorgehen müssen, weil dies Arbeit bedeutete und Mut. Beides ist bei Politikern nicht gegeben. Der Wille zu echter Arbeit fürs Volk und der Mut, dort zu nehmen, wie es Hans-Werner Sinn sagt, wo das Geld ist.

    Da vernichtet man besser die Pensions- und andere Kassen, hebelt – im Fall oben – den Zukunftsfonds aus und ALLE MÖGLICHEN anderen Sauerreien, bevor man eben diese Personen ausquetscht, die uns alles eingebrockt haben.

    Das Trennbankensystem ist auch schon wieder von diesen Lauseiern verworfen worden: Weil jetzt haben wir ja unbegrenzt (was der nächste Irrtum ist!) Zugriff aufs Geld der Massen, um den Spielern Ersatz zu leisten, wenn sie verlieren. Aber wenn sie gewinnen, dann muss man die daraus abzuleitenden Steuern senken, sodass dem Abschaum mehr bleibt.

    Die Eliten sind der wahre Grund für die hohe Verschuldung der Staaten, basta! Und das in vielfältigster Weise.

    Um deren dreckiges Geld zu sichern, setzt man (gute Redner zwar – was Auswendiglerner oft sind) euch Leute zur Wahl vor wie diesen Kurz, der noch keinen einzigen wirtschaftlich sinnbringenden Satz formuliert hat, weil er nur die Vorgaben vorträgt und mit den Vorgaben nichts verknüpfen kann, weil das selbständiges Denken voraussetzen würde. Ein absolut Unselbständiger in den Ämtern, deren Amtsträger sich das meiste Geld heraus nehmen also; und das obwohl sie KEINE Arbeit am Volke leisten.

  • #21

    @ 13 (Mittwoch, 22 November 2017 21:37)

    Ab mit dir nach Kalifornien. Der Staat ist völlig pleite, ausgebeutet von Eliten, er wird dir nicht helfen. Dann kann so ein Dreckssprecher wie du vom ersten Tag an unter der Golden Gate Bridge sein Zeltchen aufschlagen.

  • #22

    @ #12 (Mittwoch, 22 November 2017 21:40)

    Bist du dieser blaue Jeff? Ich kenn’ das ja: Wer den Test ausfüllt, bekommt so einen Punkt und kann sehen wo er steht. Die anderen zeigen ihm gleich Beispiele.

  • #23

    Gernot Mueller (Mittwoch, 22 November 2017 23:31)

    @ 20 Caballero,
    wir haben Ende 2017 und bald 2018. Da gibts jetzt kaum noch etwas zum weiter hinauszögern, denn wir sind am Ende der Fahnenstange oder auch der Machenschaften. Gestern war gestern. Aber nun, nun trinkt das Pferd nicht mehr.
    Österreich wird mitgerissen werden, von den dickeren EU Fischen. Kismet. Leider. Aber nicht unverdient.
    Es gibt unbekannt grosse Löcher in den Staatshaushalten der EU Mitglieder, und deswegen klingt schon zu Beginn 2018 die Sturmglocke. Beim besten Willen, rien ne va plus.
    Leider, oder von mir aus auch zum Glück.
    Für Links wie für rechts. Kein Spielraum mehr - nur noch Rückbau.

  • #24

    Oops, jetzt hab’ ich B vergessen: egal, das erklärt sich von selbst. (Donnerstag, 23 November 2017 02:24)

    Rückbau?

    Ja, aber nur für euch,
    uns, nicht für die, die
    sich Staat nennen,
    wenn’s ums abkassieren
    geht, sondern eben für
    die, die Staat genannt
    werden, sobald es darum
    geht abgezockt zu werden
    und zugunsten der Brut
    schlechter da stehen zu
    sollen, sodass die Brut
    frisch erblühen möge.

  • #25

    So, noch einmal die Lösung, die von den Klügsten vorgeschlagen werden: (Donnerstag, 23 November 2017 02:27)

    https://www.youtube.com/watch?v=wNtANKkJ7sQ&feature=youtu.be&t=1239 (Sinn: die Schulden Europas, Luxemburg)

    https://youtu.be/wNtANKkJ7sQ?t=1952 (Sinn: Enteignung deren, die das Geld haben)

    https://www.youtube.com/watch?v=R_VIS3xPPYE&feature=youtu.be&list=PL49037FEF66DD78D6&t=2671 (Flassbeck: Enteignung der Reichen)

    https://www.youtube.com/watch?v=61ODqVeFYc0&feature=youtu.be&t=4946 (Flassbeck: besteuern der Reichen nötig)

    https://www.youtube.com/watch?v=dQ1s7lc-DRk&feature=youtu.be&t=638 (Bontrup: reiche, faule Lumpen)

    https://www.youtube.com/watch?v=CYPwxs5Wd0A&feature=youtu.be&t=177 (Florian Homm: pleite gehen lassen!)

    https://www.youtube.com/watch?v=SfuVWwiGfhU&feature=youtu.be&t=1672 (Prof. Dr. Heiner Flassbeck zur Inflationspolitik mittels der Löhne)

    https://www.youtube.com/watch?v=HT0_qk0Dt94 (Prof. Dr. Christian Kreiß)

  • #26

    … vorgeschlagen wird … (Donnerstag, 23 November 2017 02:31)

    Wurst! Aber: Ihr müsst euch nicht die gesamte Länge der Videos rein ziehen, um zu verstehen, was die meinen. Eine Minute vom Startzeitpunkt eines jedes Videos reicht. Das letzte könnt ihr euch ersparen, müsst ihr aber nicht.

  • #27

    Gernot Mueller (Donnerstag, 23 November 2017 08:37)

    @ # 24+25
    Kein Dissenz. Die Überraschung wirds für die Lemminge sein, die auch nie was anderes als Lemminge sein wollten, bis heute. Wegschauen bei den Finanzen, wegschauen und klatschen beim afrikanischen Migrantenimport, wegschauen bei LGBT-Schleuderkurs, bei der Bildung, wegschauen überall wo der klare Menschenverstand Stop sagt. Was wir partout nicht wahrnehmen wollen, drängt sich uns dann anders auf. Es wird uns verarmen. Und dann wird auch der Verstand wieder klarer. So gehts schon immer. Bis wir alle Verantwortung übernehmen!

  • #28

    @ Gernot Mueller & die von ihm angesprochenen oder den oder die! (Donnerstag, 23 November 2017 20:32)

    Aber nützen wird es euch nicht, wie schon das Androscherl gesagt hat: Vorbei mit der Bequemlichkeit.

    Das Problem seines Satzes ist einfach nur, dass die, die er als Bequem bezeichnet niemals bequem gewesen sind und im Gegensatz zu ihm immer straffe körperliche Arbeit geleistet haben.

    Der Bequeme fordert nun also ein „Vorbei der Bequemlichkeit“: von uns, hehe.

    Das zeigt schon alles und wes Geist dieses Menschchen ist. Es zeigt aber auch, wes Geistes Bürgerchen ist, weil es solche Aussagen nicht sofort ahndet.