Der national-konservative Umschwung ist da

Politische Trends können sehr lange wirken und über Jahrzehnte die Gesellschaft nachhaltig verändern. Aber irgendwann kommt immer eine Wende. Wir erleben gerade, wie die einst sehr einflussreiche 68er-Bewegung und die von ihr seit damals maßgeblich geprägten linken Parteien in ihrem gesellschaftlichen Anspruch inhaltlich langsam verebben und der national-konservative Backlash immer stärker wird. Anders gesagt: Die Zeit der Linken neigt sich nach 50 Jahren dem Ende zu. Alles, was von links noch kommt, sind Rückzugsgefechte und Scharmützel, mit denen die Linken noch schnell ein paar Bojen im Strom der Geschichte verankern wollen. 

 

Das linke Finale

Ein typisches Symptom für den linken Showdown war in Österreich die kürzlich erfolgte und politisch motivierte Verfassungsgerichtshof-Entscheidung zugunsten der #EheFuerAlle  - sie kam ganz ohne echte juristische Begründung und ohne wirkliche Notwendigkeit. Mit dem Richterspruch sollte offensichtlich noch eine letzte Duftmarke in der zu Ende gehenden linksideologischen Ära gesetzt werden. Andere agonale Symptome finden sich in den linkslastigen Zeitungen, wo sich die Kommentatoren täglich in ihren hechelnden Warnungen vor einer rechten Regierung förmlich schon überschlagen.

 

Werfen wir einen Blick auf den Decursus morbi und sehen wir uns den Krankheitsverlauf des Marxismus und all seiner Spielarten und Epigonen an. Erstaunlicherweise haben die europäischen Linken den Fall des sozialistischen Ost-Imperiums und die Öffnung des Eisernen Vorhangs zunächst ganz gut überstanden, obwohl man 1989 glaubte, "das Ende der Geschichte" sei da, wie Francis Fukuyama damals schrieb. Alle waren nach dem Mauerfall der Ansicht, der Kapitalismus hätte für immer gesiegt. Im Rahmen der in den Folgejahren aufgetretenen kapitalistischen Krisen, die vor allem durch die wahnwitzige Schuldenmacherei und die Auswüchse des Finanzkapitalismus verursacht wurden, haben die Linken aber Morgenluft gewittert und einen "Dritten Weg" gesucht. Nach anfänglichen Erfolgen endete dieser Weg so wie alles, was auch nur irgendwie mit Marxismus zu tun hat, in einer Sackgasse. 

 

Der Trend geht nach rechts

Die europäischen Linken kamen nach dem Misserfolg des Dritten Wegs nicht mehr so richtig in die Gänge und nun scheinen sie mit ihrem Latein überhaupt am Ende zu sein. Alles, was den Linken heute bleibt, ist Hypermoralismus, Genderismus, Feminismus und die Gleichstellung von allem mit allem um jeden Preis.  Für die zahlreichen daraus entstehenden, argumentativ nicht lösbaren Notstände haben die Linken dann noch die schon sehr abgenützte und zerfledderte Nazikeule in der Schublade.

 

Nach den Ländern des ehemaligen Ostblocks, die sich nahezu sämtlich und mit Erfolg der national-konservativen Politik verschrieben haben, ist es nun auch bei uns soweit - die Wende ist da. Österreich ist geprägt von einer Mehrheit rechts der Mitte. Für die anderen gilt: Abgewählt, abgestraft, ja sogar aus dem Parlament geflogen - so könnte man in Österreich den Status der Sozialisten und der Grünen zusammenfassen.

 

Ein Wecker namens "Massenmigration"

Brandbeschleuniger der tiefen linken Sinnkrise war der Migrationsstrom, der 2015 Österreich, Deutschland und viele andere europäische Länder aus der Bahn warf und die Linken gar nicht gut aussehen ließ. Und das, obwohl die Hauptverursacherin des Desasters eine angeblich konservative Kanzlerin war. Die Bürger bemerkten im Rahmen der Migrationskrise, dass ohne nationale Werte, ohne echte konservativ-bürgerliche Politik und ohne klassische rechte Orientierung im wahrsten Sinne des Wortes kein Staat zu machen ist. Linke Fantastereien wie ein grenzenloses  "Vereinigtes Europa", kritiklose Toleranz gegenüber anderen Kulturen oder die Wünsche nach einem einheitlichen europäischen Sozialsystem  werden nun dorthin verwiesen, wo sie herkamen: Ins Reich der linken Fantasien und Sozialromanzen.

 

Wir wollen kein Masseneinwanderungsland sein

Die Unzahl von sehr oft illegalen und immer kulturfremden Migranten, die das wirtschaftliche, sozialstaatliche und kulturelle Österreich in vieler Hinsicht nachteilig verändern und letztlich die Nation in ihrem Selbstverständnis und Charakter gefährden, haben die allzu lange im sozialistisch geprägten Wohlfahrtsstaat dahinlebenden Bürger endlich aufgeweckt. Österreich will für die Herbeiströmenden kein völlig offenes und kritiklos aufnehmendes Einwanderungsland sein - und schon gar nicht eines, das vor allem für den Orient und Afrika zuständig sein soll.

 

Im Gegenteil: Österreich wird in Zukunft eine starke Nation sein, die ein fester Bestandteil Europas ist, aber gleichzeitig werden wir unsere Grenzen selber schützen. Wir werden die illegale Migration auf null drücken und uns die Einwanderer selber aussuchen. Und unsere Nation wird sich politisch zweifellos mehr an den östlichen EU-Nachbarn orientieren als das bisher der Fall war.

 

Linke Kommentatoren beschwören bei diesen rechten politischen Ausblicken sofort das Herandräuen einer illiberalen Demokratie und warnen unentwegt vor der Politik von Viktor Orban und Co. Nüchtern betrachtet sind solche "Warnungen" aber das beste Zeichen dafür, dass Österreich auf dem richtigen Weg in eine sichere, den Bürger als freies Individuum und das Staatsvolk als Ganzes stärkende und nutzbringende nationalkonservative Zukunft ist. 

 

 

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Kommentare: 40
  • #1

    unbedeutend (Freitag, 15 Dezember 2017 08:39)

    Es ist sehr, sehr viel Schaden angerichtet worden. Auch die "national-konservative" Denkungsart ist schon sehr stark von linker Ideologie beeinflusst. Es wäre z. B. nur eine sehr kleine Minderheit bereit, die bestehende Fristenlösung mit zehtausenden jährlichen Todesopfern abzuschaffen.
    Dieser Umschwung ist leider noch lange nicht da.

  • #2

    . (Freitag, 15 Dezember 2017 09:00)

    Dieses ständige Anschreiben gegen Linke ist nur noch öd und peinlich. Lassen Sie sich doch endlich was neues einfallen, @MD_Franz !

  • #3

    . (Freitag, 15 Dezember 2017 09:36)

    Für die zahlreichen daraus entstehenden, argumentativ nicht lösbaren Notstände haben die Rechten dann noch die schon sehr abgenützte und zerfledderte Marxistenkeule in der Schublade.

  • #4

    michaelcollins (Freitag, 15 Dezember 2017 10:00)

    an das Pünktchen Nr. 2
    Irre ich mich oder stellen Sie täglich den gleichen Text ein ? Keine Ideen?
    Kein Bezug zum Artikel ?
    Ich habe mich schon oft mit Linken unterhalten und bin noch immer nicht schlauer geworden, was sie eigentlich möchten.
    Ich glaube herausgefunden zu haben, sie wollen nichts anderes als Anarchie, wo jeder tun und lassen kann, wie es ihm gerade einfällt, nicht gebremst durch Gesetze.
    Wenn ich dann mit dem Beispiel komme, dass das auch für Ärzte gilt, die gerade keine Lust haben, den linken Beinbruch zu versorgen, kommt entweder ein ratloses Schauen oder ein Achselzucken.
    Kann mir einer der vielen Linken hier im Blog erklären, was sie wollen ?
    Ist es ihr Ziel, in einer islamischen Republik zu lesen ?
    Ich bitte um Erklärungen und nicht um irgendwelche Links, sondern eure eigenen Worte und Vorstellungen.
    Das kann doch nicht zuviel verlangt sein.

  • #5

    Walter (Freitag, 15 Dezember 2017 11:44)

    @ michaelcollins -
    Was Linke wollen ? Im Endeffekt endlose Zufuhr von Geld und Werten die Andere erarbeited haben.

  • #6

    Wilhelm Scheidl (Freitag, 15 Dezember 2017 13:01)

    Sehr gute Fragen Frau Krankenschwester.
    Ich versuche als Nicht-Linker eine Antwort zu geben und wiederhole mich mit der Überzeugung, dass uns diese Links-Rechts-Diskussion nicht weiterbringt.

    Der am Christentum und an der Sozialdemokratie orientierte Philosoph Norbert Leser vergleicht den Sozialismus mit dem Salz. Zum einen sei das Salz - als das für den Menschen wichtigste Mineral - bloß eine Würze und Zutat zu Speisen, keineswegs eine Hauptspeise. Zum anderen habe es - speziell als Salzwasser - die Fähigkeit Wunden zu heilen ...

    Was wir derzeit allerdings sehen, ist schädlicher, beinahe purer Sozialismus (vergleichbar mit dreifach gesalzener Suppe). Und es sieht nicht danach aus, als ob die neue Regierung daran etwas Grundsätzliches ändern will.

    Wenn uns im Gegenzug die Linken fragen, was wir Rechte wollen, was antworten wir? Meine Antwort: Rückzug der Politik aus allen Bereichen, wo sie nichts verloren hat und nur unnötige Kosten verursacht und Schaden anrichtet.

    Weil ich jedoch davon überzeugt bin, dass das nicht ansatzweise geschehen wird, wird auch die neue konservative Regierung nicht in der Lage sein, das Schiff in ruhige Fahrwässer zu manövrieren. Wir haben den "Point of no return" längst überschritten. Die Hoffnung an die neue Regierung ist groß, die folgende Enttäuschung wird wesentlich größer sein.

    Wie groß die Angst vor dem Volk ist, erkennt man schon daran, dass jetzt im Vorfeld eine Volksabstimmung zum EU-Austritt kategorisch verboten wird. Dazu haben wir sie nicht gebraucht!

    Halten wir also fest: Wir können uns auch von dieser Regierung nichts erwarten. Was wir brauchen, ist ein Systemwechsel, eine Abkehr des leistungsfeindlichen, bürokratischen Parteiensystems. Der Patient Staat, vertreten durch eine gierige und machthungrige Politikerkaste, hängt an der Herz-Lungen-Maschine und kann immer mühsamer am Leben erhalten werden. Der Politikerkaste ist das schnurzegal, was das Volk will. Der Mittelstand, also die Leistungsträger werden immer stärker ausgequetscht, ohne es oft gar nicht zu merken.

    Es ist ein grausames Spiel, das mit uns gespielt wird. Und man kann nur hoffen, dass es bald zu Ende ist.

  • #7

    Diederich Heßling (Freitag, 15 Dezember 2017 15:50)

    "Wie groß die Angst vor dem Volk ist, erkennt man schon daran, dass jetzt im Vorfeld eine Volksabstimmung zum EU-Austritt kategorisch verboten wird."

    Das kategorische Verbot entlarvt die neue reGIERung und entblößt die Beteiligten daran bis auf's Hemd!
    Es hat sich absolut nichts geändert und es wird sich auch absolut nichts ändern, so lange diese Parteienwirtschaft existiert und Brüssel nicht von oben nach unten gekehrt wird!!!

  • #8

    RAM (Freitag, 15 Dezember 2017 16:03)

    Um das Ding beim Namen zu nennen, "Sozialismus" ist eine Geisteskrankheit. Wer in einem höheren Erwachsenenalter noch dieser Ideologie anhängt hat entweder etwas am Kopf oder ist ein Teil dieses Parasitären Systems. Man kann Heranwachsenden nicht böse sein wenn sie glauben es könne gleichen Wohlstand für alle Menschen geben, aber jenseits der 40 sollte man es schon geschnallt haben das die Menschen nicht alle gut sind und diese Welt anders läuft als man sich das bei oberflächlicher Betrachtung so vorstellt. Ich bin auch nicht Einverstanden damit das der "Kapitalismus" mit seiner Schuldenmacherei an unseren Problemen Schuld wäre. Das ist Sozialismus der sich hinter dem Namen Kapitalismus versteckt um diesen schlecht aussehen zu lassen. Die Schuldenmacherei ist teil des Programmes uns über den Sozialismus in den Kommunismus zu bringen. Die Kräfte dahinter sind die Bankster, die Geldwechsler, jeder kennt sie. Ich schließe mit Voltair: Wenn du wissen willst wer dich beherrscht frage wen du nicht kritisieren darfst.

  • #9

    Wilhelm Scheidl (Freitag, 15 Dezember 2017 16:18)

    Danke Diederich Heßling!

    Und die Leute glauben noch immer an den Staat und an die Politik als Retter in letzter Instanz. Weil die Wahrheit unangenehm ist, wird sie einfach ausgeblendet. Realitätsverweigerung gehört zu diesem verhängnisvollen System. Wir können gespannt sein, was man uns erzählen wird, wenn das Schiff untergegangen ist.

  • #10

    YAM (Freitag, 15 Dezember 2017 19:35)

    Sie glauben, die Leute. Also müssen sie nicht denken.
    An Staat und an Religion.
    An beide zahlen sie unentwegt, und beide gewähren ihnen dafür ihre typische Art von Dank.
    Wann werden sie verstehn?

  • #11

    Martin (Freitag, 15 Dezember 2017 19:47)

    Herr Franz, Sie sind ja seit kurzem auf Twitter als Verteidiger der Juden sehr aktiv.

    Jetzt warte ich auf Ihre Empörung, d.h. duzende Tweets, über den Judenhass und Antisemitismus in der Afd. Denn alles andere wäre ja heuchlerisch und laut Ihrer Twitterbio sind Sie ja gegen Heuchelei!

    http://www.huffingtonpost.de/entry/antisemitismus-aussteiger-afd_de_5a32415ae4b01bdd765a0ee8

  • #12

    Souverän Siegfried (Samstag, 16 Dezember 2017 04:53)

    Hallo!
    Die Eigenständigkeit Österreichs hat der zukünftige Kanzler wohl mit den Beitritt zur europäischen Verteidigungsunion zum Ausdruck gebracht?

  • #13

    Der Populist schnallt es einfach nicht mit dem Links und Rechts! (Samstag, 16 Dezember 2017 17:05)

    https://drive.google.com/file/d/12BuUp1fM4Fbwtbjewwwy9mEo1DFJhnhX/view

  • #14

    @ # 12, @michaelcollins (Samstag, 16 Dezember 2017 17:07)

    »… nimmt es der Autor nicht so ganz ernst mit der Wahrheit …« – Er ist einfach nur ein armer Verwirrter: Übt Nachsicht!

  • #15

    gms (Samstag, 16 Dezember 2017 19:08)

    Hochgeschätzter Herr Franz,

    Sie schreiben u.a.: "Und unsere Nation wird sich politisch zweifellos mehr an den östlichen EU-Nachbarn orientieren als das bisher der Fall war."

    Hoffnung ist die Mutter der Enttäuschung, speziell jene Hoffnung, die auf tönernen Beinen steht. Hätte Kurz die EU-Agenden beim Außenministerium belassen, anstatt selbige ins Kanzler-Amt zu transferieren, gäbe es in der Tat einige Silberstreifen am Horizont, so aber muß selbst dem Unbelecktesten das falsche Spiel dämmern.

    Für März kommenden Jahres kündigte unlängst die deutsche Raute des Grauens an, Macron eine fundierte Replik auf dessen EU-Phantastereien zukommen zu lassen, wobei Kenner der Materie bereits wissen, mit welch verdrehten und heute schon akkordierten Begrifflichkeiten dann all die illiberalen und bürgerfernen Ansinnen überschminkt werden.

    Ob der nun hochgejazzte österreichische Neukanzler mit seinen dokumentierten Sympathien für Macron demnächst den einen oder anderen Zahnstocher ins Getriebe wirft zwecks Legendenbildung, es gäbe auf dem Spielfeld der Globalisten eine echte Opposition, macht exakt 0 (in Worten: Null) Unterschied.
    Der Erzählung nach ist Österreich dem Kommunismus gerade noch von der Schaufel gesprungen, tatsächlich aber läuft das Skript der politischen Zentralisierung und Souveränitsübertragung in den Babelturm zu Brüssel unverändert ab.

    Wer glaubt, die alles entscheidende Schlacht drehe sich um die sattsam bekannten linke Wirrnisse, der verkennt mit Anlauf, wozu der Tumor "sui generis" vor Jahrzehnten unserem Kontinent implantiert wurde.

  • #16

    julius (Samstag, 16 Dezember 2017 21:00)

    Gms....sehr wohl,sehr richtig!!

  • #17

    So, (Samstag, 16 Dezember 2017 22:51)

    ich sag’s ja nicht gerne zweimal, aber bezüglich unserer Politverräter und Geldverbräter, bleibt es nicht ungestraft, ruhig zu bleiben.
    Aber sie sind nicht nur Ausbildungsfrei, nein, sie verstehen auch die grässlichen Wirkungen deren eigennütziger Berater nicht. Darum als Fazit:

    https://drive.google.com/file/d/1mWWsdTy-WwKHbclwxVAc5C9kcoczq9Hs/view

  • #18

    Der Kapitalismus ist die wesentlich ärgere Geisteskrankheit! (Samstag, 16 Dezember 2017 22:55)

    »RAM (Freitag, 15 Dezember 2017 16:03)

    Um das Ding beim Namen zu nennen, "Sozialismus" ist eine Geisteskrankheit. Wer in einem höheren Erwachsenenalter noch dieser Ideologie anhängt hat entweder etwas am Kopf oder ist ein Teil dieses Parasitären Systems. Man kann Heranwachsenden nicht böse sein wenn sie glauben es könne gleichen Wohlstand für alle Menschen geben, aber jenseits der 40 sollte man es schon geschnallt haben das die Menschen nicht alle gut sind und diese Welt anders läuft als man sich das bei oberflächlicher Betrachtung so vorstellt. Ich bin auch nicht Einverstanden damit das der "Kapitalismus" mit seiner Schuldenmacherei an unseren Problemen Schuld wäre. Das ist Sozialismus der sich hinter dem Namen Kapitalismus versteckt um diesen schlecht aussehen zu lassen. Die Schuldenmacherei ist teil des Programmes uns über den Sozialismus in den Kommunismus zu bringen. Die Kräfte dahinter sind die Bankster, die Geldwechsler, jeder kennt sie. Ich schließe mit Voltair: Wenn du wissen willst wer dich beherrscht frage wen du nicht kritisieren darfst.«

  • #19

    https://youtu.be/oGJG-TSMbf8?t=937 (Sonntag, 17 Dezember 2017)

    https://www.politicalcompass.org/germany2017
    https://www.politicalcompass.org/france2017

    https://www.politicalcompass.org/euchart

  • #20

    https://youtu.be/oGJG-TSMbf8?t=2248 (Sonntag, 17 Dezember 2017 00:39)

    Ein Bürger der Rechts zu stehen GLAUBT, ist nicht ganz dicht!
    Beweis:
    https://youtu.be/oGJG-TSMbf8?t=2248

  • #21

    Exponentaldenker (Sonntag, 17 Dezember 2017 09:11)

    "Nüchtern betrachtet sind solche 'Warnungen' aber das beste Zeichen dafür, dass Österreich auf dem richtigen Weg in eine sichere, den Bürger als freies Individuum und das Staatsvolk als Ganzes stärkende und nutzbringende nationalkonservative Zukunft ist", schreiben Sie.

    Ich hoffe, dass Ihre Hoffnung zutrifft. Ärzte und Psychologen haben vor einer neuen Erkrankung gewarnt. Diagnose: ethnokulturelle Paralyse

    Nachzulesen sehr ausführlich in einer Erläuterung über den Zerfall der deutschen Gesellschaft:

    https://coaching-institute.net/angstambulanz/angstambulanz.html#r21

    ZITAT:
    „Inzwischen ist bei den Deutschen, glaubt man deren Äußerungen, im Gefolge des jahrzehntelang eingeübten Schuldkultes ein Zustand der ethnokulturellen progressiven Paralyse eingetreten, einer fortschreitenden Lähmung, wie sie als Endzustand nach langjähriger und unbehandelt früher tödlicher Syphylisinfektion beobachtet werden kann – im Volksmund „Hirnerweichung“ genannt. Während die neurosyphilitische Demenz als Spätfolge der Syphylis durch die guten Behandlungsmöglichkeiten heute selten geworden ist, so ist für die ethnokulturelle Paralyse keine gute Therapieoption in Sicht. Quer durch das bunte Parteienspektrum hängt man in Deutschland zunehmend der verrückten Fantasie an, das grundgesetzlich als Souverän benannte deutsche Staatsvolk durch eine bunte Bevölkerung zu ersetzen, der jeder beitreten kann, dem es gelingt, das ungeschützte deutsche Staatsgebiet zu erreichen, und der nicht mehr retourniert werden kann. Legal oder illegal – das ist den nationalsuizidalen Fantasten völlig egal.“

    Und weiter hier:
    https://coaching-institute.net/angstambulanz/angst-psychotherapie-risiko.html#r46

    ZITAT:
    „Vernunft und klares Denken als vormals deutsche Tugenden sind vielerorts ersetzt worden durch eine straff geführte Bewegung der irrationalen politischen Hexenjagd, die ihren emotionalen Abschaum heute wie den kochenden Teer im Mittelalter über jeden ausschüttet, der seinen Verstand ge­braucht. Diesen Wahnsinnigen, die sich an der für ihren Verrat an Deutschland ver­liehenen Macht berauschen und rasend in ihrem national-suizidalen Selbsthaß alles originär Deutsche um sich herum verwahrlosen lassen oder zielstrebig vernichten, mit Vernunft oder gar angstfrei ent­ge­gen­zu­treten, ist gefährlich. In der Wahnwelt ihrer Verblendung und politischen Psychose sind sie verstandesmäßig unerreichbar, in der korrumpierten Verkommenheit ihres deformierten ethisch-moralischen Wertesystems menschlich nicht resozialisierbar und am Ende wohl der Untergang der Deutschen — sie schieben schon die Grabplatte über Deutschland.“

    Gegen die Erkrankung „ethnokulturelle Paralyse“ sei noch keine Heilung möglich.
    Hoffentlich bleiben noch genug Gesunde für eine nationalkonservative Zukunft übrig.

  • #22

    Wilhelm Scheidl (Sonntag, 17 Dezember 2017 11:43)

    Die Ausgliederung der EU-Agenden vom Außenministerium in das Kanzleramt beweist wiederum, wie undemokratisch in Wahrheit diese Demokratie ist. Weil man weiß, wie unbeliebt die EU beim Volk ist, wird hier schon im Vorfeld der Volkswille unterdrückt. Das ist eine Fortsetzung der alten Politik und zeigt, worum es in der Politik wirklich geht, um den Erhalt und Ausbau der MACHT.

    Österreich hatte bei der NR-Wahl die Chance auf Veränderungen. Wie Medien und Politik ein Volk manipulieren können, erstaunt immer wieder von Neuem. Jetzt haben wir die Regierung, die wir verdient haben. Wenn man den Österreichern sagt, aus einer Maus werde eines Tages ein Elefant, glauben sie es auch.

    Wir waren vielleicht einmal ein Volk von Denkern. Die Kommunisten wussten schon, wie "gefährlich" das Denken ist. Bald sind wir auch so weit:

    "Gedanken sind mächtiger als Waffen. Wir erlauben es unseren Bürgern nicht, Waffen zu führen - warum sollten wir es ihnen erlauben, selbständig zu denken?" (Josef Stalin)

    Egon Friedell hat sich an das Denkverbot nicht gehalten und kam zu folgendem Schluss:
    "Keine Staatsform kann so viele Torheiten und Gewaltsamkeiten begehen wie die demokratische, denn nur sie hat die organische Überzeugung von ihrer Unfehlbarkeit, Heiligkeit und unbedingten Legitimität."

    Danke an den Exponentaldenker für die Anregung!



  • #23

    globalvoter.org (Sonntag, 17 Dezember 2017 13:45)

    Immer noch ist das (Nicht-) Begreifen der Zusammenhänge Teil der Therapie!
    Die Linken wollen die Macht, wie Fett, oben, auf der Suppe schwimmen, wie es das Ziel des FIAT Schuldgeldsystem´s darstellt und tatsächlich, auch, erfolgreich umsetzt!
    Die Linken sind die nützlichen Idioten des Systems der Finanzeliten (deficit spending, bis der Arzt kommt!) Cui Bono!? Die Finanzeliten und Bankster, denn sie leben von der Verschuldung und derer Zinseszinsen. Sie, selbst, haben den Sozialismus, Kommunismus, die sogenannte Demokratie geschaffen, um von ihrer unmenschlichen und kriminellen Aktivität der Dominanz abzulenken!
    Nach hundert Jahren sind sie absolute Herrscher des Weltgeschehens und können sogar mit Hilfe der ZB/BIS den gesamten Markt, nach Belieben, manipulieren.
    Dieses System, aber hat ein riesen Problem! Es ist zur Implosion konzipiert! In dieser Phase befinden wir uns. Warum "jammern" die Linken!? Weil sie gerade abgeschafft werden! Das System braucht sie nicht mehr! Trotz, der heuchlerischen Versuche sich zu behaupten. Die Implosion des FIAT Schuldgeldsystems ist aber Tatsache. Es muß korrigieren ("re-set")
    Traditionell wurde dies mit einem amoralischen Krieg, einer morbiden Konjunkturspritze "erledigt". Dies ist, heute, so, sehr riskant! Deshalb hat das System seit Jahren die "Virtuelle DiktaturTotal Orwell 2.0" vorbereitet. NUR durch die Beibehaltung der Diktatur, der Machtmatrix könnten sich die vE erhalten! Die Korrektur des System ist lediglich die buchhalterische Enteignung, der Ausgleich, von Passiva und Aktiva!
    Man muß begreifen, daß die vE von den Zinsen leben (leistungslos!) Dieses "Komfortsystem" werden sie in jedem Fall beibehalten wollen. Wieviele der Bürger, dabei ableben, ist dieser Kaste schon immer egal gewesen!
    In jedem Fall ist die Demokratie eine Hoax. Das kolonialiste und korrupte Sklavensystem, das berühmte Hamsterrad, hat sich nie verändert!
    Die tragische Nachricht ist: Wir sind selber Mittäter (Konsum-, Wahl, Schuldenschafe!)
    Z.Zt. sind wir begeisterte Mitmacher des modernen, neuen Dominanzsystems im Internet (facebook, youtube, linkedin, google, whatsapp!) CAPICE!?
    Links oder rechts ist bloß Beschäftigungtherapie! Weiter nichts!

  • #24

    Wilhelm Scheidl (Sonntag, 17 Dezember 2017 17:18)

    Genauso ist es, wir sind zwar nicht Haupttäter aber mitschuldig, die einen mehr, die anderen weniger. Es gibt nur Wenige, die den Mut zur Wahrheit haben und ihre Möglichkeiten für eine gerechtere Welt voll ausreizen. Wir können uns nur gegenseitig in diesem Bemühen unterstützen.

    Das Problem: Der Sklave will nicht frei, er will Sklavenaufseher werden! (Gabriel Laub) Es interessiert ihn weder Wahrheit noch Gerechtigkeit. Er sieht nur seine eigene Position, bestenfalls die seiner Familie. Es fehlt ihm das Rückgrat und der Mut.

    "Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit aber ist der Mut. Und Mut bedeutet, dass man standhaft gegen die Mehrheit steht." (Perikles, 5. Jh. v. Chr.)

    Mut macht auch Osho, Indien:
    "Lebe nicht nach Regeln, die dir von außen auferlegt wurden. Auferlegte Regeln können nie richtig sein, denn sie werden von Leuten erfunden, die Macht über dich ausüben wollen!
    ... Jesus hat danach gehandelt, was sein Herz ihm zugeflüstert hat. Doch die Christen tun nicht, was ihr eigenes Herz ihnen sagt. Sie sind Nachahmer. Und wenn du jemanden nachahmst, beleidigst du dein eigenes Menschsein, beleidigst du Gott.
    ... Wenn du ein Original bist, ist das Leben ein einziger Tanz. So folgst du deiner Bestimmung!"

    Bleibt noch das Rückgrat:
    "Der Mensch mit Rückgrat kann gar nicht anders als ungehorsam zu sein, wenn sich die Gebote von der Gerechtigkeit und die Parolen von der Wahrheit entfernen." (Rahim Taghizadegan)



  • #25

    USA: Politische Parteien: einfach Häkchen eintragen und du siehst, wo die Parteien stehen! (Sonntag, 17 Dezember 2017 20:34)

    https://www.politicalcompass.org/usstates?

    EU-Chart:
    https://www.politicalcompass.org/euchart

    D & F: aber die nationalen Untersch. sind unbedeutend, weil's auf EU-Ebene ganz anders aussieht:
    https://www.politicalcompass.org/germany2017
    https://www.politicalcompass.org/france2017

  • #26

    @ # 27 (Sonntag, 17 Dezember 2017 20:37)

    Die paar Typen hier ändern nichts. Und wenn sie würden, stünden wir richtig scheiße da. Weil sie gegen sich selbst sind, nur, dass sie’s nicht wissen:

    https://www.youtube.com/watch?v=oGJG-TSMbf8&feature=youtu.be&t=937

  • #27

    Langzeitstudie: (Sonntag, 17 Dezember 2017 20:43)

    https://youtu.be/64nTbmo5lQg?t=219

  • #28

    michaelcollins (Dienstag, 19 Dezember 2017 09:36)

    Lieber Wilhelm Scheidl, Nr. 26
    Erneut danke für die inspirierenden Zitate.
    Nur mit einem bin ich nicht einverstanden :
    als praktizierende Katholikin nehme ich mir sehr wohl Christus als Vorbild. Ich versuche mich an die Gebote zu halten. Bis auf eines : ich kann beim besten Willen meine Feinde, meine Todfeinde - den Islam nicht lieben.
    Im Gegenteil. Ich versuche mit meinen begrenzten Möglichkeiten alles, was ich an Islamkritik nur tun kann und ich habe mich jetzt bald 17 Jahre mit dem Islam befasst. unter anderem mehr als die meisten Mohammedaner habe ich den Koran und die meisten Hadithen gelesen. Mühsam, langweilig und frustrierend.
    Aber dich glaube, das ist nur eine lässliche Sünde, den Islam zu bekämpfen und abzulehnen :)

  • #29

    Eure Hirnwäsche wirkt: jeder wäscht sich den eigenen Schmutz! (Dienstag, 19 Dezember 2017 12:30)

    Aber da gibt es noch die Stimme der anderen: https://www.diebunten.eu – Ihr wisst ja: Demokratie!

  • #30

    https://www.diebunten.eu/we-the-peopel (Dienstag, 19 Dezember 2017 13:07)

    Aha! Danke dir!

  • #31

    Wilhelm Scheidl (Dienstag, 19 Dezember 2017 13:36)

    Zu 31:
    Es freut mich, dass Sie auf meine Kommentare bzw. Zitate reflektieren. Den Beitrag (Nr. 32) kann man hingegen nur ignorieren.

    Islamkritik ist mehr als berechtigt. weil der Islam keine friedvolle Religion ist und politisch missbraucht wird. Da orte ich auch ein Versagen unserer katholischen Kirchenvertreter. Sie sind oft sehr zurückhaltend und diplomatisch wie gelernte Politiker.

    Jesus hat bei seinem Abschied zu seinen Aposteln gesagt: "Ihr sollt meine Zeugen sein, nicht meine Diplomaten. Ihr sollt den Menschen nicht nach dem Munde reden, sondern die Wahrheit verkünden."

    "Dazu braucht es Mut, Mut, um auch unbequeme Wahrheiten auszusprechen." (info-direkt, Interview mit Pfarrer Johannes Enichlmayr)

  • #32

    Das linksliberale Schweden auf seinem perfektem Weg (Dienstag, 19 Dezember 2017 17:30)

    http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Schweden-fuehrt-ab-Juli-2018-Sex-Genehmigung-ein-id43589536.html

  • #33

    Wilhelm Scheidl (Dienstag, 19 Dezember 2017 19:01)

    Da werden sich die Feministinnen und Ehe-für-alle-Befürworter richtig freuen.

    Wichtig ist dabei festzuhalten, dass diese Politik der Links-Liberalen genau das Gegenteil vom klassischen Liberalismus ist, der die Politik auf die Kernkompetenzen beschränkt. Besseres können Politiker für das Volk nicht tun.

  • #34

    @ Wilhelm Scheidl (Dienstag, 19 Dezember 2017 20:26)

    Du wirst einfach nicht klüger. Hast wohl schon in der Hauptschule versagt? Weil: Es gibt keine linksliberale Politik, du hole Null!

  • #35

    Es heißt (Mittwoch, 20 Dezember 2017 02:15)

    hohle, Sie siebenunddreißiger Sie!

  • #36

    michaelcollins (Mittwoch, 20 Dezember 2017 08:46)

    Ich bedanke mich ausdrücklich dafür, dass ich über manche Beiträge nur lächeln kann.
    Besonders gut gefällt mir, dass jetzt die Linken bestreiten, Linke zu sein.
    Freundschaft, Genossen und -innen ;)

  • #37

    Wilhelm Scheidl (Mittwoch, 20 Dezember 2017 16:36)

    Ich hoffe nur, dass sich Marcus Franz von diesen tiefen Kommentaren nicht beeinflussen lässt und weitermacht.

    Ich habe zwar die Regierungsparteien nicht gewählt, aber es würde mir nie einfallen, die Wähler als "oberdreckdämliche Ösis" zu bezeichnen. Wir begeben uns nicht auf dieses Niveau und lächeln.

  • #38

    @ Scheidl (Mittwoch, 20 Dezember 2017 17:15)

    Lieber ein tiefes Sprachniveau, als solch tiefes Handlungsniveau wie es die Eliten zeigen! Alles andere ist Heuchelei.

    Und: Ja, er macht weiter. Narzissten tun das immer: Schau einfach zu denen, die du nicht gewählt hast! Er war vor kurzem übrigens auch noch dort dabei, hehe.

  • #39

    Noch was. In einer Gazette las ich mal das: (Mittwoch, 20 Dezember 2017 17:23)

    „Wer auf dieser Welt noch gepflegte Sprache spricht, ohne dass er die Sprache pflegt, ist nicht ganz dicht.“

    Was mit dem eingeschobenen Satz genau gemeint ist, weiß ich allerdings nicht. Ich denke, damit ist sprachliche Unfähigkeit gemeint, bezüglich ihrer Weiterentwicklung. Oder so. Vielleicht meint der Sager bzw. Schreiber ja auch, dass das Schimpfen eine Entwicklung sei. Das kann es sein, muss es aber nicht. Fest steht nur, dass diese, die sich als Diplomaten bezeichnen, zu den schlimmsten Menschen zählen die es gibt. Und wie die gelobt werden, drücken sie sich doch ständig so fabelhaft aus. Leider hat das bezüglich derer Betrüger- und Bescheißerei keinen Wert. Da sind auch mit die Schimpfer lieber.

    Das erste heißt wohl: Wer nicht schimpft …

  • #40

    Wir begeben uns nicht auf dieses Niveau und lächeln. (Mittwoch, 20 Dezember 2017 17:29)

    Eine Killerphrase? Phrasendrescher gibt es eben auch schon genug. Es dürften sich so um die 95 % des Volkes am Phrasendreschen täglich üben. Sonst kann man ja schließlich nicht sehr viel. Und da drischt man so schleierhaft dahin, bis sich keiner mehr versteht und gibt den sprachentwickelnden, nein, das müsste sogar sprachendwickelnden* heißen, Kultusministern die Schuld.

    * Weil mitschuldig sind die ja massiv. Obwohl obenstehende Kritik nicht auf die, sondern wirklich auf die Bürger bezogen ist.