"Jeder Diebstahl wird ausnahmslos angezeigt!"

Jeder Diebstahl wird ausnahmslos zur Anzeige gebracht! - so oder so ähnlich steht es in jedem Supermarkt deutlich sichtbar zu lesen. Und wirklich, wer beim Klauen erwischt wird, sei es auch mit einer Kleinigkeit im Wert von ein paar Euro, der wird polizeilich angezeigt und danach strafrechtlich belangt. Das ist auch in Ordnung so, denn gerade bei sogenannten Bagatell-Delikten ist die Hemmschwelle oft recht niedrig. Und ohne scharfe Gegenwehr der Geschädigten würde der Ladendiebstahl wohl gewaltig ausufern.

 

Wirtschaftsmigration ist Diebstahl an der Allgemeinheit

Wenn man so will, agieren illegale Migranten, die aus wirtschaftlichen Gründen in unser Land eingedrungen sind und trotz abgelehnten Asylbescheides nicht ausreisen oder nicht sofort abgeschoben werden (können), im übertragenen Sinne ähnlich wie Ladendiebe. Sie eignen sich etwas an, das ihnen nicht zusteht und wofür sie nichts bezahlen: Soziale Leistungen, Unterkunft, Versorgung, finanzielle Zuwendungen.

 

Differenzierte Betrachtung tut not

Doch zunächst einmal der Reihe nach, wir können nicht alle in einen Topf werfen. Wer über unsere Grenzen gekommen ist und danach sofort einen Asylantrag stellt, hat vorerst das Recht, bei uns auf den Abschluss des Verfahrens zu warten, ausser er ist ein Dublin-Fall, dann kann er in das Land verwiesen werden, in dem er Europa zuerst betrat. So ist die aktuelle Gesetzeslage. Jedenfalls gilt: Wer bei uns Asyl bekommt, darf bleiben.

 

Ist der Asylbescheid aber auch nach einer eventuellen Berufung negativ, verliert der Betreffende das Aufenthaltsrecht und muss umgehend das Land verlassen. Das ist jedoch sehr oft nicht der Fall. Die Gründe dafür sind mannigfaltig: Der illegale Migrant hat keinen Pass und seine Herkunft ist nicht genau zuordenbar, die Heimatländer lehnen eine Rücknahme ab oder die Leute tauchen einfach unter. In jedem Fall verursachen sie enorme Kosten.

 

Wie viele sind es?

Schätzungen gehen davon aus, dass wir bis zu 250.000 Illegale im Land haben. Exakte Statistiken und Kostenaufstellungen dafür fehlen, weil die Finanzierungsarten komplex sind und die Versorgung teils über den Bund, teils über die Länder läuft. Die Summen dürften aber enorm sein. Um eine Vorstellung zu gewinnen: Die Zahl der illegalen Migranten entspricht in etwa der Einwohnerzahl von Graz. Wir wissen nur, dass ein Tag Schubhaft ca. 165 Euro.- pro Mann kostet, ein Tag Grundversorgung ca 21.- pro Mann. Das kann man nun mit den 250.000 kolportierten Fällen abgleichen und sich ein ungefähres Bild machen. Folgekosten wie Schäden durch Kriminalität, Fahndungsaufwände, Gesundheitsversorgung usw. sind überhaupt nur vage zu schätzen.

 

Die Österreicher zahlen

Die Allgemeinheit, also Herr und Frau Österreicher, müssen logischerweise für jeden einzelnen Euro, den die illegale Migration kostet, aufkommen. Ein guter Teil der sozialen Abgaben und Steuern fließt daher in diesen Bereich, ob man will oder nicht.

 

Nun stellt sich die Frage, warum ist der Staat bei illegalen Handlungen im Sozialbereich soviel milder als er es etwa zu einem kleinen Ladendieb ist? Wieso verpulvert Österreich Unmengen an Geld für bis zu 250.000 Leute, ohne substanzielle Maßnahmen gegen die illegale Migration zu treffen?

 

Man attestiert der türkis-blauen Regierung zweifellos den guten Willen, die Migrationsfrage als größtes Problem unserer Zeit grundsätzlich lösen zu wollen. Allerdings ist bei der Remigration der Handlungsbedarf noch unverändert hoch. Es wäre Zeit, dass Österreich hier endlich mehr Initiative zeigt und auch Alleingänge startet, denn die vielzitierte EU-Lösung ist nicht in Sicht.

 

Was könnte Österreich tun?

Zunächst sollten die Botschafter aller säumigen Herkunftsländer ins Außenministerium zitiert werden. Sie müssten Rechenschaft geben, warum sie ihre Bürger nur so zögerlich zurücknehmen. Wirtschaftliche Sanktionen sind der nächste Schritt. Was spricht dagegen, den Ländern ein Moratorium anzukündigen? Soll heissen: Stop aller finanziellen Zuwendungen.

 

Darüber hinaus wäre es durchaus möglich, mit einem nordafrikanischen Staat eine Art Joint Venture einzugehen und ein Migrationszentrum zu errichten, das von Österreich gebaut und betreut wird. Das wäre auf lange Sicht wesentlich billiger und man könnte alle, die ihre Herkunft verschweigen und rechtsgültig abgeschoben werden sollen, dorthin bringen. So ein Projekt wäre auch ein klares Zeichen für zukünftige illegale Migranten, die ohne rechtliche Chance auf Asyl zu uns kommen wollen.

 

Die Milde wird ausgenützt

Solange wir jeden Ladendieb härter bestrafen als den in großem Stil ablaufenden Asylbetrug und bei diesem dafür noch immer beide Augen zudrücken, wird der Strom der illegalen Migration nicht abreissen. Im Gegenteil: Wenn man den Prognosen von bekannten Migrationsexperten wie Paul Collier oder Gunnar Heinsohn Glauben schenkt, stehen wir erst am Anfang der großen Krise. Höchste Zeit also, klare Strategien zu entwickeln und zu handeln.

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Kommentare: 3
  • #1

    Fritz (Sonntag, 12 August 2018 20:23)

    Das Ziel der sogenannten Eliten ist eine eurasisch-negride Mischrasse. Und so lange diese "Eliten" an der Macht sind, ändert sich für die weißen Völker nichts zum Guten. Nur wenn es gelingt, diese dauerhaft von Macht und Einfluß zu entfernen, ist Aussicht auf Besserung.

  • #2

    Walter (Montag, 13 August 2018)

    Jede Regierung die nicht unsere Grenzen hermetisch gegen diese Invasoren abschottet begeht ein Verbrechen an unserer legalen Bevoelkerung. Ungarn zeigt den Weg und zum Teufel in dieser Beziehung mit der EU und ihrem Ischias Haeuptling. Leider ist der Groszteil der Oesterreicher viel zu gutmuetig um mittel und langfristige Gefahren in diesem Zusammenhang zu erkennen . Ganz vergessen kann man Auffanglager in Afrika , denn dort wuerde man sich nur hoechste Undankbarkeit , heillose Korruption und eine Megadosis an vermeintlicher Zukunftsschuld einhandeln. Bestens : nicht einmal anstreifen dort !
    Tatsache ist das sich die Afrikanische Bevoelkerung extrem schnell vermehrt und das Europa jetzt schon wesentlich dichter besiedelt ist. Es ist nicht Oesterreichs Schuld das Schwarze in Afrika sich von ihren sagenhaft korrupten und grotesk unfaehigen Regierungen regelmaeszig ekonomische Eigentore schieszen lassen. Gutes Beispiel : Sued Afrika - ein Land das gewisses Potential hatte trudelt seit der Machtuebernahme durch den Schwarz/ Kommunistischen ANC immer weiter ab. Nichts , aber auch gar nichts was diese schwarze Regierung anfasst funktioniert und die einzige Kreativitaet der ANC wird auf das Stehlen von Steuergelder konzentriert. Partei Diebe und Gauner die dabei ertapt werden kommen generell nicht einmal vor Gericht sondern werden in vielen Faellen nach einer kleinen Verschnaufpause auf andere politische Posten gehievt. Wenn man solches Eigentumverstehen ( siehe KH Nord ) ablehnt muss man fest und unermuedlich dagegensteuern. Das bedeuted Arbeit die man als Volk nicht scheuen sollte sofern man sich fuer die naechsten Generationen eine faire Zukunft erwuenscht.

  • #3

    Leonhard Schmitz (Dienstag, 14 August 2018 14:54)

    Die Afrikaner kommen zu uns. Als Ausgleich schicken wir unsere Politiker nach dem "schwarzen" Kontinent, Die bekommen unfähige Politiker und wir "Fach"-Arbeiter. Das wäre ein fairer Deal?